Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

39 
is Nebel gestalten, 
: zum Stern; daß 
iedenen Lichtwolke, 
einzelne Sternen- 
Ein Stern ist 
'). Wie mit der 
lche Gebilde weiter 
?er Kern gleichsam 
r sind bloße Ver- 
aendrängung, ein 
»loßes mechanisches 
ar, wenn durchaus 
'0 das Licht i m- 
bleibt, also das 
ältnisse glänzender 
^stehen, als bloße 
es finden sich lang 
wo also nicht bloß 
¡ur Bildung eines 
>ann ein Räthsel, 
rrende Kraft nicht 
nd die Nebel alle 
)?enge freien Licht- 
rathselhafter, wie 
el wieder vereinigt, 
ngen erfordert ist, 
verbunden mit der 
'en Analogien sich 
nothwendig wird, 
e r n n a t u r mit 
a wollen. Wir 
eiter von Sternbil- 
Große nach, vom 
müssen entweder Unterschiede, oder stufenweise Fortschrei, 
tung unter den Sternen annehmen und ihrer Entstehung, oder 
allen Sternen Kern absprechen und nur der Soune ihren Kern 
lassen. Wesentlichen Unterschied in der Entstehungart der 
Gestirne anzunehmen, die eine ist bloß Lichtwolke, 
die andere ist Sonne mit Kern, wäre in der Ana« 
logie der Kometen*). Aber dann ist das Räthsel, wie sie 
aus dem Lichtnebel, aus einem und demselben Urstoff, so ver 
schieden entstehen. Wollten wir stufenweise Entwickelung an 
nehmen, so legen wir in den Schooß dieser Lichtwolken so 
viele und wunderbare Kräfte, daß die Anregung derselben den 
Himmel wie lebendig macht. — Es sind aber Erscheinungen 
am Himmel, welche eine so regelmäßige Verdichtung der Licht 
wolken zu Sternhaftl'gem nicht voraussetzen. Das sind die 
veränderlichen**) Sterne, deren Betrachtung Herschel 
auch einige Aufsätze gewidmet. Man muß, auf welche Weise 
man sie deutet, einen Kampf von Licht und Finsterniß, ein pul- 
sirendes Ausscheiden von Hellem und Dunklem, ein nach ge 
meiner Weise verständliches Niederschlagen vom Festen und 
Befreiung des Ästhetischen annehmen. — Die Kernhaf- 
tigkeit der Sterne, also ihre Sonnennatur, glaubte man 
folgern zu müssen aus den Bewegungen, die man an ihnen 
wahrnimmt; nur durch das allgemeine Gesetz der Attraktion 
können sie auf einander wirken, das Kernhafte von weiter 
Ferne auf ein anderes. 
Die Anordnung der Sternhaufen im Innern 
bietet Stoff zu mannigfachen Betrachtungen, wenn sie in Be 
ziehung gebracht wird mit der Bildung der Sterne aus 
Lichtwolken. Die ausserordentliche Menge derselben in 
Vergleichung mit der geringen Anzahl der Nebelsterne ist auf 
fallend; ferner ist die Gestalt derselben, der Ueberzahl nach 
*) Drei Stufen in den Bildungen des Planetensystems anzu 
nehmen, ist eine länger in Umlauf gebrachte Ansicht; solche 
drei Stufen finden einige auch in der Kometenbildung. 
**) Eine der ersten Abhandlungen Herschel's ist ihnen gewidmet.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.