Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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ppelsterne am Him- 
^ch seinen vortreff- 
^omenten. Dop- 
> llen Größen, 
Aldebaran, Nigel, 
Der Unterschied 
an man sie Kürze 
Stnfen, von der 
erster Größe und 
rschied findet bei 
: Zlusnahme, daß 
röße keine Gleich- 
mer lichtschwacher, 
) e i n 6 st v e Ent- 
eben so wenig ein 
Hauptsterns, oder 
rlsterne in 5 Klaff 
nung; einige find 
:inen und nur die 
det. Aber es ist 
i für sich ausma 
lt, so muß ihre 
umgebenden 
in ihren regelmä- 
sonst ist der Be 
ider unser Urtheil 
durch die Umge- 
n ch e r Doppel- 
r sehr kleinen 
ufen. Aus dem 
ß wir unsere Be- 
Größe der Sterne 
nnehmen müssen, 
winung findet bei 
— Die Lage und 
ie Stellung ihres 
Systems gegen uns nach Neigung und Dehnung einem Ge 
setze zu unterwerfen, ist zu früh für den jetzigen Kreis der er 
haltenen Beobachtung. Daß es nur scheinbare darnnter giebt, 
die bloß darum so nahe beieinander stehen, weil zufällig die 
Gesichtslinie zwei in unendlicher Tiefe hinter einander stehende 
trifft, ist daraus gefolgert, daß sie ihre Lage nicht gegen 
einander verändert haben, zum Beispiel Aldebaran, die 
Alcyone im Sternhaufen der Plejaden, und eine Menge im 
Orion, und noch mehrere in der Milchstraße, die bloß wegen 
der Ausstreuung so vieler Sterne doppelt erscheinen. Dann 
muß ihre relative und ihre absolute Distanz von uns unge 
heuer seyn, weil sie bei der gewissen Bewegung der Sonne 
uns unbeweglich erscheinen. — Die Bewegung der Doppel 
sterne um einander ist vorwärts und rückwärts; es finden also 
keine Weltgegenden am Himmel Statt in dieser Beziehung.— 
Wenn man auf die Größe der Bewegungen, die in 
diesen einzelnen Systemen vorgehen, seinen Blick wendet, so 
hat Herschel durchaus keine Folgerungen daraus gezogen, 
weder für den Bau der Sterne, noch für die innere Anzie 
hungkraft. Er wollte, gemäß der Einfalt des Beobachters, 
eine große Entdeckung, deren Früchte in Jahrhunderten noch 
reifen werden, nicht durch Folgerungen begleitet in die Welt 
einführen; er deutet bloß daraufhin, auffordernd, veranlassend. 
Vieles ist zu berücksichtigen und manche Deutung ist möglich. 
Wie merkwürdig wäre der Stern erster Größe Nigel im Fuße 
des Orions, wenn entschieden wäre, ob er wirklich ein Dop 
pelstern, ein Stern erster Größe, der in 40° Jahren seinen 
Begleiter bloß um 4° Grad zum Kreisen bringt, in einer 
Entfernung von 9". Und wenn man die Sterne ordnet nach 
der Schnelligkeit ihrer Bewegungen, wie wenig stimmt diese 
Ordnung weder mit der Größe der Sterne, noch ihrem 
scheinbaren Abstande von einander. Castor's Trabant in einer 
scheinbaren Entfernung von 4", oder vielmehr beide Sterne 
um einander, weil sie nicht sehr an Größe verschieden sind, 
brauchen nach Herschel einen Zeitranm von Z42 Jahren, 2 
Monaten; während um den Stern dritter Größe im Ophin-
	        
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