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Kometen.
Am 3. wurde der Komet bei heiterer Luft vier Mal mit No. 61
und 63 np verglichen.
Am 4. Morgens wurde die Uhr wieder durch eine Menge Sonnen
höhen, die Herr Senator Gildemeister zu nehmen die Güte hatte,
berichtigt. Abends w r ar es ungemein heiter. Der Komet hatte an
Licht und Grösse wenig oder gar nicht zugenommen. Ich konnte ihn
nur drei Mal mit No. 61 11p vergleichen.
Auch am 5. war es sehr heiter. Der Komet wurde drei Mal mit
No. 54 und 6111p verglichen. Die Beobachtungen stimmten aber nicht
so gut überein, als an den vorigen Tagen, so dass der Ort des Kometen
etwas zweifelhaft blieb.
Am 6. wolkig. Der Komet in den heiteren Zwischenräumen noch
gut zu sehen, aber keine Beobachtung möglich.
Am 7. war es nicht recht heiter, und trübe Dünste unterbrachen oft
die Beobachtung. Doch wurde der Komet zehn Mal mit dem 31. Stern
im Becher verglichen, dem er ziemlich nahe stand. Die Menge der
Beobachtungen wird das Mittel genau genug machen, ob sich gleich bei
der Reduktion unter ihnen selbst, wahrscheinlich der Witterung wegen,
einige kleine Unregelmässigkeiten zeigten. Am 8. ganz bedeckte Luft.
Am 9. vorzüglich heiter. Der Komet hatte schon merklich an
Licht und Grösse abgenommen. Da sich nahe bei ihm kein kenntlicher
Stern seinem Parallel nahe genug befand, konnte ich ihn nur einmal
mit No. 55 iip vergleichen. Die Beobachtung schien mir übrigens gut.
Am 10. war die Witterung nicht günstig. Am 11. konnte ich den
Kometen erst um 11 Uhr Abends aufsuchen. Ich sab ihn recht gut,
allein es folgte kein kenntlicher Stern seinem Parallel nahe genug, um
ihn damit vergleichen zu können.
Am 12. war der Komet des Mondscheins unerachtet noch deutlich
zu sehen, und ich konnte ihn drei Mal mit No. 36 im Becher vergleichen.
Am 13. war es trübe.
Am 14. fand ich den Kometen bei dem hellen Mondscheine nur mit
vieler Mühe. Er war äusserst schwach, so dass man seine Ein- und
Austritte in das Sehrohrfeld nur sehr ungewiss erkennen konnte. Ich
verglich ihn drei Mal mit einem teleskopischen Stern, der meiner (nicht
ganz zuverlässigen) Beobachtung zu Folge No. 36 im Becher 21" in Zeit
vorgeht, und 28' 33" südlicher ist. Die heutige Ortsbestimmung des
Kometen war also nur sehr beiläufig.
Das zunehmende Mondlicht und das äusserst schwache Ansehen
des Kometen in der letzten Beobachtung benahmen mir alle Hoffnung,
ihn ferner zu sehen. Am 23. suchte ich ihn, da der Mond noch nicht
aufgegangen war, vergeblich.
Um die geraden Aufsteigungen und Abweichungen der Sterne, mit