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Kometen.
nehmen, als sich dergleichen schlecht begrenzte Gegenstände nur immer
abmessen lassen. Nach diesen will ich den Kometen näher beschreiben.
Die höchst wahrscheinlich einen festen Kern einhüllende, sehr helle
eigenthümliche Atmosphäre des Kometen bildete eine runde, aber schlecht
begrenzte Scheibe von reichlich 2' im Durchmesser (Fig. 1) C. Um sie
fand sich ein dunkler, parabolischer Raum fbadg, den ein hellerer,
auch parabolisch gekrümmter gegen F und 0 immer breiter werdender
Reifen FBADG begrenzte. Die innere Seite dieses hellen parabo
lischen Reifens fbadg war etwas schlechter begrenzt, als die äussere.
Ich fand (7AL = 6'53", BD = 23'16", und wenn man auf der Axe A CE
des Kometenschweifs CE= 35' 16" nahm, so war FG — 55'0", letzteres
auf ein paar Minuten ungewiss. Der Theil AD G war etwas heller
und breiter als ABF. Der innere dunkle parabolische Raum fbadg
war zwar sehr auffallend von dem helleren parabolischen Reifen unter
schieden, aber er unterschied sich doch auch sehr merklich von der
dunklen Bläue des Himmels ausserhalb des Reifens. Am mehresten
näherte er sich dieser Farbe in der Nähe der Axe CE. Dem Augen-
maasse nach schien C ungefähr im Brennpunkte der einer Parabel
wenigstens ähnlichen Kurve FBADG zu liegen.
Es ist aus diesem klar, dass der Kometenkern C mit der ihn ein-
hüllenden eigenthümlichen Atmosphäre in einem hohlen, fast leeren, para
bolischen Konoiden von Dunst eingeschlossen war, dessen Dunstwände
damals keine beträchtliche Dicke hatten und allenthalben weit von
ihm abstanden. Da, wo man also gegen die Axe AE zu senkrecht,
oder fast senkrecht, durch diese nicht sehr dicken Wände sieht, muss
nur eine geringe Helligkeit zu bemerken sein, die gegen den Rand zu