Full text: Gesammelte Werke (1. Band)

69. Noch etwas über den grossen Kometen von 1819. 
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Besides General von Lindener, two or three other observers here 
have announced that they had been loocking at the sun’s disc with 
telescopes on the 26 th June 1819, at the time of the comet’s transit. 
Lindener and one other person saw absolutely nothing on the disc; 
the other two maintain that they perceived a faint, confused, and ill 
defined spot. From these accounts, compared together, it may be in 
ferred, that the nucleus of this comet must have been so transparent 
as only to occasion a slight obscurity on the part of the surface over 
which it passed, so inconsiderable as easily to have escaped observation. 
69. Noch etwas über den grossen Kometen топ 1819 und 
seinen Vornbergang тог der Sonne. 
Unterm 8. April 1820 eingesandt. 
[Astronomisches Jahrbuch für 1823, S. 133—139.] 
Im Auszug mitgetheilt in: Annales de chimie et physique, Tome XV, S. 395, Paris 1820, und in: The Philo 
sophical Magazine and Journal by Alexander Tilloch, Vol. LVII, S. 444. London Juni 1821. 
Den Kometen vom Julius 1819 habe ich am 20. Oktober zuletzt 
gesehen, und am 12. Oktober zuletzt beobachtet. Auch dieser Komet 
verschwand, weil er zu blass, nicht weil er zu klein wurde: denn auch 
noch in der letzten sehr schwierigen Beobachtung hatte er gegen 2' 
im Durchmesser, aber so wenig Licht, dass man seine Ein- und Aus 
tritte am Kreismikrometer nicht mehr mit einiger Sicherheit bestimmen 
konnte. Am 12. Oktober stand der Komet einem kleinen Stern 11. 
oder 12. Grösse sehr nahe: ich bestimmte den Ort dieses Sterns, und 
schätzte dann durch Vergleichung des Abstandes des Kometen von 
diesem Stern mit dem durch dasselbe Fernrohr gesehenen Jupiter, dass 
der Komet 40" mehr Rektascension und 30" weniger Deklination hatte, 
als der kleine Stern. Ich halte, da sich der Ort des Sterns durch 
Vergleichung mit einem Stern der Histoire celeste sehr gut bestimmen 
liess, und in jener Schätzung der relativen Lage des Kometen gegen 
den Stern kein merklicher Fehler sein kann, diese letzte Beobachtung 
für gut, wenn die Angaben der Histoire celeste richtig sind. Hier meine 
Beobachtungen vom August an, wobei ich der Güte des Herrn Hofrath 
Gauss die Berichtigung der im August und September gebrauchten 
Sterne, was die gerade Aufsteigung betrifft, durch Beobachtungen an 
seinem vortrefflichen Mittags-Fernrohr verdanke.
	        
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