1. Ueber die bequemste Methode, die Bahn eines Kometen zu berechnen. H
len im Wesentlichen
Konstruktion clie ge-
it’s Konstruktion hält
einen willkürlichen
iren Beobachtung an,
länge der Chorde und
Kometen beschrieben
e, bis die beobachtete
n parabolischen Be-
ient sich der Voraus-
e im Verhältnis der
a von dem Kometen
hriebenen Kaum mit
bestimmt vielmehr
elbst dann, wenn er
parabolisch, sondern
ler gefundene Kegel
reinstimmt, sieht er
aus den gefundenen
h, so viel ich weiss,
s- oder Berechnungs-
Bleichen, so bemerke
Theil der Versuche
muss. Nach De La
ersuche machen, um
mn, und dann diese
; dritte Beobachtung
timmung findet. In
l ist es aber genug,
dienzeit gehörig an
vermöge jener Vor-
oria motuum planet, et
t, sondern sich anderer
etenbalm zu berechnen,
cheinen. S. Recherches
1769. Petersb. 1770, 4.
tls Newton’s erste Me-
;r ich mir zu beweisen
ines Kometen bestimmt
idurch bestimmen lasse.
aussetzung schon von selbst sehr nahe zustimmen. Dies erleichtert nun
die Arbeit sehr. Jedoch kann man durch De La Caille’s Verfahren
die Bahn genau bestimmen; hier hingegen bleibt die Bestimmung immer
nur beiläufig, 1. weil die Voraussetzung der geraden, gleichförmigen
Bewegung oder des Schnittes der Chorde im Verhältnis der Zeiten
nicht ganz wahr ist, 2. weil sich nur einander nahe Beobachtungen
dabei brauchen lassen, da die Zwischenzeit nicht gross sein darf, wenn
jene Voraussetzungen nicht gar zu sehr von der Wahrheit ab weichen
sollen. Der Einfluss der unvermeidlichen Fehler der Beobachtungen
wird aber auf die Bestimmung der ganzen Bahn um so viel grösser,
je kleiner die Zwischenzeiten sind.
§ 14.
Aller der vielen ermüdenden Versuche der bisher angeführten Me
thoden überhoben zu sein, ist längst der Wunsch der Astronomen ge
wesen, und deswegen gehört die Aufgabe, aus den geocentrischen Be
obachtungen die Bahn eines Kometen ohne Versuche geradezu zu
bestimmen, zu den berühmtesten der neueren Astronomie. Dass sich
diese Aufgabe nicht allgemein auflösen lasse, ist oben § 9 bei den vier
Gleichungen gezeigt worden. Man hat also theils zu ähnlichen, theils
zu neuen nicht vollkommen wahren Annahmen, wie bei den indirekten
Methoden, seine Zuflucht nehmen, oder die Zwischenzeiten unendlich
klein voraussetzen müssen. Aller Scharfsinn des Genies, alle Kunstgriffe
der Algebra sind dabei aufgeboten, und so haben Lambert, Boscovich,
Hennert, Du Sejour, De La Grange, De La Place u. A. m. Auflösungen
dieses schweren Problems gegeben.
§ 15-
Lambert glaubte mit einer Gleichung des sechsten Grades auszu
reichen: sie ist aber eigentlich, wie Herr De La Grange zu zeigen ge
sucht hat, von einem höheren Grade, wenn man nicht eine Voraussetzung
gelten lassen will, die Herr De La Grange, ich weiss nicht, ob mit
Recht, nicht für ganz zulässig hält. Boscovich hat unter denselben
Voraussetzungen, die er sich bei seiner Konstruktion erlaubt, die Auf
gabe auf eine Gleichung des sechsten Grades gebracht, wodurch man
auch der Wahrheit sehr nahe kommen kann, wenn die Beobachtungen
nur so genau sind, dass man sie nahe genug bei einander annehmen
darf. Lambert’s zweite Methode gründet sich auf eine scharfsinnige
Betrachtung der scheinbaren Kometenbahn, — und ist unbrauchbar.
Weder Herrn Pingre, noch mir, der ich sie auch versucht habe, hat
sie glücken wollen: theils weil sie die Beobachtungen genauer voraus
setzt, als diese je sind; theils aber auch, weil in der Auflösung selbst