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Planeten.
des 17. November 6,976 662 5 Der Trabant ging vor.
„ 25. „ 6,983 021 6 „ „ folgte.
Es fällt gleich in die Augen, dass jede Bestimmung durch die
Beobachtungen, wenn der Satellit folgte, grösser ist, als jede Bestim
mung, wenn der Satellit vorging. Dies konnte auf einen Fehler in
der Excentricität deuten, da der Trabant bei seinen grössten Digressionen
nahe in seiner Apsidenlinie war. 1 ) Allein Professor Airy schreibt mit
Recht die Ursache dieses Unterschiedes dem zu, dass wir ganz unwill
kürlich den Antritt des Randes eines Planeten an die Fäden anders
beobachten, als den Durchgang eines Trabanten durch dieselben. Er
war also im Voraus auf einen solchen konstanten Fehler gefasst, und
suchte eben deswegen den Trabanten auf beiden Seiten des Planeten
gleich oft zu beobachten. Die Grösse dieses konstanten Fehlers sucht
er durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung zu bestimmen, und findet ihn
= 0,065" in Zeit, und damit zugleich den wahrscheinlichsten Logarith
mus der Jupitersmasse
= 6,979 352 9,
oder die Masse des Jupiter = -n^Vcnr der Sonnenmasse, welches sehr nahe
mit der Masse übereinkommt, die Encke durch die Vesta fand. Professor
Airy glaubt nicht, dass dieser Werth noch irgend einen beträchtlichen
Fehler enthalten könne, es sei denn, dass die Neigung der Bahn des
vierten Satelliten noch einen beträchtlichen Fehler habe. Indessen will er
künftig seine Messungen in vortheilhafterer Lage des Jupiters wieder
holen.
So wirkt also Jupiter mit derselben anziehenden Massenkraft auf
seine Trabanten, wie auf die Asteroiden und den ENCKE’schen Kometen;
denn die kleine Verschiedenheit in den Massenwerthen von Gatjss, Nicolai,
Encke und Airy kann man als unbedeutend und künftig bei immer mehr
ausgefeilter Berechnung der verschiedenen Perturbationen und wieder
holten Distanzmessungen des Trabanten als wahrscheinlich völlig ver
schwindend ansehen. Ueberhaupt ist eine Verschiedenheit der Anziehungs
kraft derselben Masse auf verschiedene Materien höchst unwahrscheinlich.
Schon Newton hat durch Versuche gezeigt, dass unsere Erde die ver
1 ) Auf die Phase des Planeten wird gewiss Professor Airy bei seinen Reduk
tionen gehörige Rücksicht genommen haben, die sonst auch einen kleinen Theil
dieses Unterschiedes bewirken konnte. Die Breite des dunklen Theils des Jupiters
war, dem Winkel am Planeten zu Folge:
1832. Okt. 3. 0,0624"
„ 15. 0,1443"
„ 27. 0,2390"
Nov. 8. 0,3231"
„ 20. 0,3787"