Full text: Gesammelte Werke (1. Band)

158. Noch etwas über den veränderlichen Stern % Bayeri im Schwan. 547 
rohr gut zu sehen, so gross wie die nördlich von ihm stehenden Sterne 
No. 37, 39 meines Verzeichnisses. Mit dem grossen Dollond etwas 
kleiner als die beiden Sterne, besonders als 37. Den 10. September 
mit dem Kometensucher gut zu sehen, kleiner als 300 Piazzi. Den 
12. September noch kleiner als 300 Piazzi, viel kleiner als b. Den 
13. September fast wie 300 Piazzi, kleiner als b. Den 21. September wie b. 
Den 25. September grösser als 300 Piazzi, völlig so gross als b. Den 
30. September grösser als b, so gross wie a. Oktober 3. etwas grösser 
als a. Oktober 5. viel grösser als a, viel kleiner als n. Oktober 12. 
fast so gross als n. Oktober 17. völlig so gross als - und n. Oktober 20. 
fast so gross als 72 Bode, kleiner als 67 Bode. Oktober 23. fast so 
gross als 67 Bode. Oktober 27. grösser als 67 und 72 Bode, fast so 
gross als 7 Flamsteed. Oktober 30. doch noch merklich kleiner als 
wenig grösser als 67, 72 Bode. November 2. grösser als 67, 72; noch 
immer kleiner als November 8., noch ist % der grössere. November 11., 
13., 15., Mira scheint noch immer an Licht zuzunehmen; doch auch 
noch am 15. möchte ich % Flamsteed für etwas weniges grösser halten. 
November 18. noch eben so. November 24., Mira nicht so gross wie 
doch wenig kleiner. December 1., Mira kleiner als %, viel grösser als 67; 
scheint aber schon merklich abgenommen zu haben. 
Aus diesen Beobachtungen folgt die Zeit der grössten Lichtstärke 
auf den 17. November, ganz mit meiner Formel übereinstimmend, wobei 
der Stern aber diesmal etwas kleiner blieb als % Flamsteed, den er 
1815 an Grösse übertraf. 
Wenn anhaltende trübe Witterung schon die Beobachtungen von 
1816 weniger begünstigte, so war diese im Winter 1817/1818 noch 
viel nachtheiliger. Hier alles, was ich beobachten konnte. 1817, No 
vember 1. Ich bin sehr zweifelhaft, ob ich mit dem 32 zölligen Feauen- 
hofee eine schwache Spur von Mira sehe. November 5. mit dem Feauen- 
hoeee noch nichts zu sehen, selbst mit dem grossen Dollond höchstens 
eine schwache ungewisse Spur von Mira. November 7. noch nichts 
deutlicher mit dem Feauenhoeee. December 4. (bis dahin trübe), Mira 
sehr augenfällig im Kometensucher, grösser als a, noch nicht so gross 
als n. December 12. gut zu sehen, noch immer viel kleiner als n. 
December 29. fast wie n, kleiner als i. 1818. Januar 2., scheint noch 
etwas zugenommen, doch würde ich noch immer i, n, Mira schreiben. 
Januar 5. fast wie n, vielleicht grösser als n. Januar 12. nicht ganz 
so gross als "i, völlig dem n gleich. Januar 25. kleiner als n, viel 
grösser als a. 
Nach diesen Beobachtungen scheint die grösste Lichtphase etwa 
den 5. Januar 1818 eingefallen zu sein, die meine Formel auf den 
31. December giebt. Merkwürdig ist, dass der Stern so spät im Fern- 
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