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Fixsterne, Nebelflecke, Sternschnuppen, Sonne und Mond.
rohr sichtbar wurde und auch in seiner grössten Lichtstärke kaum die
7. Grösse erreichte. Der Stern n (No. 15 m. V.) ist in nicht stark ver-
grössernden Fernrohren auch deswegen etwas heller als n (No. 23), weil
er eben wie % Flamsteed ein Doppelstern ist.
Ich habe nun noch einige Berichtigungen meines vorigen Aufsatzes
nachzuholen. Die Behauptung, dass Mira Cygni auf keiner unserer
neuen Himmelskarten vorkommt, ist in so fern unrichtig, als ich die
trefflichen HAEDiNG’schen Karten hätte ausnehmen sollen, auf denen
Mira allerdings verzeichnet ist. Wenn ich sagte, Pigott habe zuerst
den Ort des Sterns in erforderlicher Genauigkeit bestimmt, so hätte
ich doch auch Maraldi’s Beobachtung anführen sollen, der im Julius
1694 fand, dass dieser veränderliche Stern 20' 27" nach ß Cygni und
3' 0" nach a Aquilae unter einer Meridianhöhe von 73° 21' 30" zu
Paris kulminirte. Halley giebt nur obenhin an, seine Länge sei 90° 30'
a prima arietis, seine Breite 52° 40' nördlich. Es wäre doch zu wünschen,
dass man von Neuem den eigentlichen Ort dieses so merkwürdigen Sterns
auf’s Genaueste bestimmte.
Man erlaube mir nun noch ein paar Bemerkungen über die ver
änderlichen Sterne dieser Klasse überhaupt.
1. Die mehrsten unter ihnen scheinen das an sich zu haben, dass
sie nicht immer in ihrer grössten Lichtstärke denselben Grad von Licht
erreichen. Bei allen, wo dies Statt findet, kann man nur die beobachteten
Zeiten ihrer grössten Lichtstärke zur Bestimmung ihrer Perioden ge
brauchen, und es muss zu Irrthümern und Fehlern verleiten, wenn man
die Zeiten, die ein solcher Stern in verschiedenen Jahren der 8., 7., 6.
oder einer anderen Grösse erreicht habe, mit einander zur Aufsuchung
der Periode vergleichen will. Dies wird aus den Beobachtungen über
Mira Cygni hinreichend erwiesen.
2. Fast alle diese Sterne scheinen Anomalien in den Zeiten ihrer
grössten Lichtphasen unterworfen zu sein; einige mehr, andere weniger.
Mira Ceti hat diese Anomalien wenigstens in eben dem Grade, als
Mira Cygni. Allein andere Sterne scheinen noch grösseren unterworfen
zu sein, 1 ) z. B. Variabilis Hydrce, von dem ich auch jetzt, wie] ehemals
Maealdi, glauben möchte, dass wir die Periode ihrer Unregelmässig
keiten wegen noch gar nicht zu bestimmen im Stande sind, wenn gleich
Pigott eine Dauer von 494 Tagen dafür festsetzen zu können glaubte,
die Westphal durch seine verdienstlichen Untersuchungen in der Zeit
schrift für Astronomie aus den ihm bekannten Beobachtungen unbe-
9 Dahin gehört auch Variabilis Coronce, ein Stern, der nach Harding’s, West-
phal’s und meinen Beobachtungen mehrere Jahre allen Lichtwandel abgelegt hatte,
ihn aber später wieder zeigte.