1. Ueber die bequemste Methode, die Balm eines Kometen zu berechnen. 43
r ....
. = 1,012 62
rrr
r ....
. = 1,197 73
Summe . .
. = 2,210 35
Summe. .
. = 1,10517
± Ä" • . .
. = 0,092 73
B ... .
. = 1,197 90
I) ... .
. = 1,012 44
log B. .
. = 0,078 421
log D. . .
= 0,005 369
i log B .
. = 0,039 211
i log D . .
= 0,002 685
log const.
. = 1,437 812
log const. .
= 1,437 812
log z' . .
. = 1,555 444
log z" . . .
= 1,445 866
z' . . .
. = 35,9290
/'....
= 27,9169.
Der Unterschied zwischen beiden giebt die Zeit T = 8,0121 Tage. Wo
die Schärfe bis auf einzelne Zeitsekunden getrieben werden soll, muss
man noch die fünfte Decimalstelle mitnehmen. Denn 1" ist = 0,000 011 6
eines Tages, und 0,0001 eines Tages = 8,64”.
§ 51.
Bei etwas langwierigen Rechnungen ist es immer gut, von Zeit zu
Zeit Prüfungsmittel zu haben, wodurch man sich von der Richtigkeit
der geführten Rechnung überzeugen kann. Die hier vorgeschlagene
Methode bietet mehrere dergleichen dar. Am Ende der Rechnung wird
es indessen gut sein, aus den gefundenen Elementen und den Zeiten
der Beobachtungen wieder %, und sodann auch die geocentrisclie Länge
und Breite des Kometen zur Zeit der mittleren Beobachtung zu be
rechnen. Ersteres versichert von der Rechnung, wenigstens von dem
letzteren Theile derselben: letzteres zeigt zugleich die grössere oder
geringere Genauigkeit der gefundenen Bahn. So finde ich aus den für
den Kometen von 1769 in den §§ 47 und 48 herausgebrachten Elementen
am 8. September um 14 Uhr die wahre Anomalie = 138° 21' 40”, und
den Logarithmen seines Abstandes von der Sonne = 9,969 135, hieraus
die geocentrisclie Länge = 3 Z 10° 58' 20”, die Breite = 22° 5' 29”
südlich. Der Fehler in Ansehung der Länge ist — 2' 34”, in Ansehung
der Breite + 0' 27”: Fehler, die für die erste rohe Bestimmung einer
Kometenbahn klein genug sind.
§ 52.
Man hat viele Tafeln, um aus der gegebenen Zeit die wahre Ano
malie eines Kometen, und aus der wahren Anomalie die Zeit zu finden,
worin der Komet sie beschrieben hat. Sie sind in vielen astronomischen