Mercur.
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immte n Halbmesser
ende Länge seiner
i bezeichnen. Dieser-
nn, zur Vermeidung
ngenden Ungewißheit,
:quatoreal-Hori-
are", oder die ent-
ellem Bezug aus den
Äquators des Erd-
welchen wir die ge-
ner „Meile" vorn —
funden haben, Statt
an, wodurch der Bc-
die darauf bezogene
t, etwas bloß Rela-
lichtiges) zu seyn, und
stimmung erhält*. —
0 r e a l - P a r a l l a r e
bezogenen Entfernun-
cher Mittelpuncte
n der Erde (ihrem
also, um es nochmals
che geographische
deren der Halbmesser
859,5 enthält, und
:n, mit Bezug auf die
estalt des Erdkörpers,
N h e i n l ä n d. Fuß
Deiche sich darüber be-
stcgenstand überhaupt
ollen, als es in mei-
emäß, geschehen kann,
K i e m a n n's: „Voll-
der Maße". Qued-
^rojection, s. d. A.
welchem ich, gegen
heorie dieser Art von
ction") der Landchar-
Meridianen und wach»
ie sie der Niederlän-
Mercator (daher
Jahrhunderts zuerst
faltig entwickelt habe.
urius; Mercure. Der
aupt-Planeten unseres
>er Sonne am n äch-
!ahn um diese letztere
nbahn einschließt, son-
ihnen allen, und
1 der Erdbahn, u Ni
ls astronomische Zei-
m ist ? ; seine Ge
stalt, wie ich vorläufig auch gleich be
merke, nach Art aller übrigen Planeten,
nahe kugelförmig:
Merkur zeigt sich als ein kleiner Stern
mit einem weißlichen und, aus jener sei
ner großen Nähe bei der Sonne leicht
erklärlichen, blendend Hellen Lichte, gegen
welches selbst der Glanz des Jupiters,
wenn sich beide Planeten (wie z. B. bei
einer Beobachtung am 4ten Juli 1801)
zugleich im Felde des Fernrohres befin
den, bleich und schimmernd erscheint. Aus
demselben Grunde des stets nur geringen
Abstandes dieses Planeten von der Sonne,
von welcher seine größte (östliche oder
westliche) Elongation (vergl. d.
A.) höchstens auf 28 Grad steigt*,
wird er unö nur in den Dämmerun
gen, kurz vor Sonnen-Auf- oder
kurz nach Sonnen-Untergange, der
Sonne mit westlicher Elongation
(rechts) vorangehend, oder ihr (links)
mit östlicher Elongation folgend,
sichtbar. Versinnlichen wir uns, um von
dieser seiner ganzen geocentrischen
Erscheinung eine allgemeine Ansicht zu
erhalten, den frei' im Raume schweben
den Planeten in seiner also (zunächst der
Venusbahn) von der Erdbahn umschloß-
nen Laufbahn um die Sonne, in wel
cher er sich daher viel schneller als die
Erde bewegt (in welcher seine Kugel ra'ch
dahin schwebt), und denken wir uns ihn
also mit der Differenz der resp. Ge
schwindigkeiten von der Erde wegrü
ckend, so, daß letztere demnach dabei
unbeweglich bliebe; er stehe ferner, um
damit anzufangen, jetzt in seiner obigen
größten w e st l i ch e n Elongation (rechts
von der Sonne; gehe der aufgehenden
Sonne bei der T a g e s bewegung voran,
zeige sich in der Morgen Dämmerung):
so setzt er nun seinen Bahn lauf in der
(allgemeinen) Richtung nach Osten (von
der Rechten zur Linken) fort, und tritt
(wie man sich auch ohne Figur, welche
ich, indem die Einbildungskraft doch noch
besser zeichnet, gern vermeide) für uns
* Die bedeutende Exeentricität (vergl.
unten)- der MercurSbahn veranlaßt, daß
diese „größte Elongation" zwischen die
weilen Grenzen teS obigen Maximums
von 28V?." und ihres Minimums vv»
nur 18° fällt.
hinter die Sonne (obere Conjunctiv»),
wo feine Entfernung von der Erde die
größte ist (wo er um die Summe
(21000000 -f 8000000 * = 29000000
Meilen) des Halbmessers seiner- und der
Erdbahn von uns absteht), und wo er
zugleich mit der Sonne culminirt; —
von hier ab gelangt er, beim immer wei
teren Fortrücken (nach links) in der
Bahn, zur größten östlichen Elonga
tion (zum weitesten Abstande links von
der Sonne, welcher er also hier bei
der Tagesbewegung folgt, so daß er,
nach ihrem U n t e r g a n g e, in der A b e n d-
dämmerung sichtbar wird), wonächst er
zwischen Sonne und Erde** (in die
untere Conjunction) geräth (in wel
cher er uns ain nächsten, von uns
nur um die Differenz ( 21000000 —
8000000 — 13000000 Meilen) des
Halbmessers seiner- und der Erdbahn
entfernt ist), und abermals zugleich mit
der Sonne culminirt; und kehrt dann
zur größten westlichen Elongation, als
dem von uns gewählten Ausgangspuncte,
zurück. — Während eines solchen (vergl.
unten, synodischen) Umlaufes zeigt
er uns dieselben Phasen wie der Mond:
in der oberen Conjunction die ganze
erleuchtete-, in der u n t e r n die ganze
dunkle Hälfte; als „Abend"- und
„Morgen-Stern", wenn ich so sagen
* Bergt, wegen dieser Angabe gleich nach
her die E l e m e n t e derMereurS-
b a h n. Aus der hier gefundenen größ
ten Entfernung MereurS von der
Erde — . . 29000000 Meilen,
tmt> der unten
nachgewiesenen
kleinsten = . 13000000 —,
folgt übrigens
die m i r t-
l ere — . V? . 42000000 —,
= 21000000 Meilen; ich kvninie da
rauf zurück.
** Bei diesem Durchgänge zwischen Erde
und Sonne, kann uns Mercur, welcher
der Erde dann seine ganze dunkle Hälfte
zukehrt, wenn seine „B r e i t e“ (vergl.
d. Art.) eben gering genug dazu ist, als
ein schwarzes Körperchen (Scheibchen) auf
der Sonne erscheinen, worüber sich das
Weitere eben in „Durchgang", S.
230. findete