Mond
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hheitcn dcs Mond-
mmtlich nur Mit-
: für das lausende
ngleichheiten zum
Zeit einen andern
züglich aber kann
zs beträchtlich ver-
m namentlich bei
nten des Morw-
krdlaufcs conspi-
ve in ihrer S o u-
g Jahresanfang),
nde (aufhaltende,
Sonne am stärk-
uer eines spnodi-
n aus 29 Tage
Sonnenferne
ation, bei schwä-
e der Sonne, zu-
bis 7 Stunden.
Dimensionen der
velcher der Mond
>d namentlich von
che wir — 0,055
gefunden hatten,
gewesen; ich be
ben , aus welche
vollte, nur noch,
halbe große Are
3 den Sinus des
ts - Winkels) be-
ttlere Entfernung
ctor) mit der hal-
Umfange der El-
Vinkel 3° 9/ (sin
Sgf. .
dem jedesmaligen
Mondes und dem
Perigäum), vom
aus gemessen (der
ßen Are und dem
eren Puncte, als
llaufes) heißt deö
malie (vergl. d.
29 T. 12h 44')
8', und 13 tro«
27 T. 7*| 43')
dler in der »Se
ich finde aber in
ne Lunation:
A. *). Um aber bei der Berechnung ein
Element einzuführen, welches sich einfach
wie die Zeit verhält, hat man eine m i t t-
lere Anomalie, d. h. einen eingebil
deten Ort des Mondes gewählt, welchen
dieses Gestirn einnehmen würde, wenn
seine Winkelbewegung um das Erd-Cen-
trum ganz gleichförmig wäre: der Un
terschied zwischen jener „wahren" und
dieser „mittleren Anomalie" heißt auch
hier die Mittelpunctsgleichung.
Vom Perigäum ausgehend bis hin zum
Apogäum ist die wahre Anomalie stets
größer als die mittlere: die „Mittel
punctsgleichung" muß, wenn man die
erstere aus der letzteren haben will, die
ser hinzugesetzt werden; sie ist additiv
(positiv); — vom Apogäum an
dagegen bis zum Perigäum tritt der um
gekehrte Fall ein, und der Betrag jener
Gleichung wird subtractiv (negativ);
— in den Puncten des Perigäums und
Apogäums selbst ist sie — 0 ** ; — der
größte Werth endlich, welchen sie errei
chen kann, beträgt (die größte Ortsver
schiedenheit zwischen einem „mittleren"
und dem w a h r e n M o n d e, die „größte
Mittelpunctsgleichung" ist — ) 6° 18'
28" (nach Mädler; Hansen gibt 6°
17' 12").
Die Bahn des Mondes um die Erde
fällt, wie vorläufig schon Eingangs be
* Da jedoch in diesem Artikel besonders
nur von den Haupt-Planeten die Rede
ist, so muß die Erklärung der Kunst-
Ausdrücke der betreffenden Theorie, in
Beziehung ans den N e b e n - Planeten
»Mond«, hier wiederholt werden: was
z. B. dort »Perihelium« hieß, heißt
hier natürlich »Perigäum u. s. w.
** Die mittlere Anomalie ist, wie
gesagt, nur eine Fiction, deren Wesen
darin besteht, den »mittleren Mond«
mit dem wahren Monde zugleich
vom Perigäum ausgehen und, aller
unter weg es eintretenden OrtSverschie-
denheiten ohnerachtct, doch mit demsel
ben im Apogäum auch wieder zusam
mentreffen zu lassen, daher in diesen
beiden Puncten eine solche Ortsver
schiedenheit, eine »Mittelpunctsgleichung"
nicht weiter Statt finde» kann, sondern
letztere also, angcführtcrmaßen, dort —
0 sey» muß.
merkt worden ist, hier aber näher erör
tert werden muß, nicht mit der Bahn
der Erde um die Sonne (Ekliptik)
zusammen; die Ebene der ersteren ist viel
mehr gegen die Ebene der letzteren ge
neigt, macht mit ihr einen Winkel, wel
cher Winkel, welche Neigung (vergl.
d. A.) einen mittleren (denn er fin
det sich, wie, bevorwsrtetermaßen, alle
Elemente der Mondbahn, bedeutenden
periodischen Veränderungen unterworfen)
Werth von 5° 8' 47" hat. Die beiden
Durchschnittspuncte der Ebene der Mond
bahn mit der sie also halbirenden Eklip
tik heißen die Mondknoten: derje
nige , von welchem ab der Mond die
nördliche Hälfte seiner Bahn durch
läuft (zu uus, den Bewohnern der
nördlichen Halbkugel herauf* steigt,
heißt deßwegen) der aufsteigende
(f¿); der entgegengesetzte, den Anfangs
punct der südlichen Bahnhälfte abge
bende heißt (eben, weil der Mond von
da an zu der uns entgegengesetzten Halb
kugel niedersteigt) der niedersteigende
(‘Ö). Der Ort dieser Knoten ist aber
auch wieder veränderlich: schon während
Eines Mondumlaufes weichen sie um bei
läufig 1 '/ 2 ° nach Westen zurück**, und
beschreiben in dieser Art den ganzen Kreis
(volle 360°) in 18 I u l i a n i s ch e n Jah
ren (also zu 365'/, T.) 218 Tagen 21
Stunden st- ; — und die Rückkehr des
* Wobei freilich — wohl zn merken —
im ersteren Falle, also die Theilung
des H i m m e l s gewölbeS durch dieEklip-
ti k in eine nördliche und südliche Hälfte,
im andern aber der Erdkugel durch
den Aequatvr in die nördliche und
südliche Halbkugel gemeint ist, welches
indeß, wie man leicht einsieht, auf den
Erfolg des in Rede stehenden »Herauf«
steigens" keinen Einfluß hat.
** Diese eigene Bewegung der „Mond-
knoten" ist, woran ich, der Verbindung
wegen, hier erinnern muß, zugleich eine
der Ursachen der Periodicität der doch
nur in ihrer Nähe mögliche» Finster
nisse, worüber sich deS Nähere im letz
teren Art. S. 525. Sp. 1. unten, findet,
ch Die Leser finden bei andern Schriftstel
lern »18 Jahre 228 Tage, also fast 10
Tage mehr. Dieß rührt, wie ich vor
läufig schon in Monat angedeutet habe,