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(Sohn des
tronomen):
Feuerkugeln
wlin. 1832.
s. Welt-
Erd p o l e.
ht.
der Erd-
>r, S. 426.
ein; 0p-
ironomische
i Gestirne,
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) befinden
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wenn ihre Längen (die Puncte in der
Ekliptik, welche sie selbst einnehmen,
oder, da die Bahnebenen nicht mit der
Ekliptik zusammenfallen, sondern nur die
Knoten svergl. d. A.) mit ihr gemein
haben, wohin ihr Bre ite n kr eis trifft),
von der Erde" aus betrachtet, um den
Halbkreis um 180° verschieden sind: sie
stehen sich dann, den Planeten Erde zwi
schen sich habend, einander am Himmel
gegenüber; sie befinden sich in demsel
ben, durch beide Pole der Ekliptik ge
dachten und also auf der (erweiterten)
Ebene der letzteren senkrechten (Breiten-)
Kreise (seiner Ebene), aber der eine
auf dem einen durch die Pole begrenzten
Halbkreise desselben, der andere auf dem
andern und bei gleichem oder unglei
chem (oder, wenn sie im angeführten
Falle eben in der Ekliptik selbst sind,
gar keinem) Abstande von jener Ebe
ne; das eine dieser Gestirne geht dann
ungefähr zu der Zeit auf, zu welcher
das andere untergeht, cs ist unge
fähr"" in der o b e r c n Meridianhälfte,
wenn dieses dagegen die untere er
reicht. Letzteres tritt z. B., um gleich den
uns bekanntesten nächsten Fall hervorzu
heben , für den Voll m o n d ein, wenn
sich die Länge des Mondes von der Länge
* „Geocentrisch"; denn heliocentrisch
können die Afpecten ganz andere seyn,
indem die Erde z. B. den Mars mit
der Sonne in Opposition findet, sieht
ihn die Sonne mit der Erde in Cvn-
j u n c t i o n.
** „Ungefähr— damit dieß ganz genau
der Fall wurde, müßten, wie man leicht
eingeht, die beiden Gestirne, zugleich ab
gesehen von aller E i g e n b e w e g u n g,
sich einander, statt mit Bezug auf die
Ekliptik, vielmehr mit Bezug auf den
Aequatvr, um 180° gegenüber lie
gen ; sie müßten, statt in Länge, in
gerader Aufsteigung um 180° ver
schieden seyn, denn nur vom A eg na
to r und seinen Parallelen, nicht aber
von der Ekliptik schieben sich in glei
chen Zeiten auch gleiche Bögen
durch den Horizont und Meridian. — Ich
habe auf diesen Umstand schon im ver
wandten Art. C o n j u n c t i o n, S. 204,
aufmerksam gemacht, welche» Art. ich zu
vergleichen bitte.
der Sonne um den Halbkreis, um die
obigen 180°, unterscheidet, und der Mono
also der Sonne, wo nicht in der Ebene
der Ekliptik selbst, * ** doch in der bezeich
neten , auf derselben senkrechten Ebene
seines Breitenkreises dergestalt gegenüber
steht, daß der Planet Erde eben zwischen
beiden Gestirnen liegt; so befindet sich
der Mond, unserer Definition gemäß, mit
der Sonne in „Opposition," im „Ge
genscheine wir haben dann, in Folge
seiner Lage gegen Sonne und Erde,
„Vollmond," und sehen ihn, indem die
Sonne solchergestalt eben die untere
Meridianhälstc erreicht, d. h. et wann
um Mitternacht, angegebencrmaßen, in
dessen obere Hälfte treten.
Am wichtigsten für die Astronomie so
dann find jedoch die Oppositionen
der oberen Planeten (d. h. derje
nigen, z. B. gleich Mars, deren Bah
nen die Erdbahn umschließen) mit der
Sonne, sie geben für diese „oberen"
Planeten Dasjenige ab, was die (unte
ren) „C o n j u n c t i o n e n" (vergl. d. A.
S. 201) für die unteren sind. Wenn
sich ein oberer Planet, z. B. wieder
Mars, mit der Sonne in Opposition
befindet, so liegt der Punct der Ekliptik,
welchen (wofern er sich nicht, wie oben
bcvorwortet worden, gerade selbst in
der Ebene derselben, im Knoten befin
det) kein Breitenkreis trifft, eben mit
den Mittelpuncten von Erde und Sonne
in derselben Geraden, unv seine geo
centrische Länge ist dann seiner he
liocentrischen gleich, dergestalt, daß
man durch bloße Beobachtung der
ersteren also unmittelbar eine solche
letztere erhält. Wir wissen aber, daß
sich alle planetarische Bewegung auf die
Sonne bezieht, und daß sich das Ge
setz dieser Bewegung demnach nur auf
> die Kenntniß „heliocentrischer" Ocr-
ter begründen läßt, wie dergleichen Oer-
; tcr (Längen) also im Falle der „Oppo-
^ sition" durch die dann zu erlangenden
gleichen geocentrischen vertreten
* In den „Knoten," — welche Bereinigung
> von Umständen eine (vergl. Finster
nisse, S. 455) centrale Mondfiusterniß
veranlassen würde, worüber die Eröric-
i rangen hier aber nicht werter her ge
hören.