Schwerpunct.
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cmnach als
n Weltkör-
auch so oft
Punct, S.
;e Masse
örpers con-
(Kugel.)
g e l eiitwe.
sey, oder
>o»> Mittel-
ich t, jeder
oder Hülse)
r die sphä-
Kugel-) Ge.
eS Planeten
dieserwegcn
r Erdkör-
lhrlicher i»i
: a f f zurück.
Bei einem
(Sphäroid),
r (A b p la k>
(wenigstens
r „S ch w e r.
ohne weile-
etzung einer
t der M a>
cte der gro,
würde also
im das Erd-
lugel, d. h.
halben grv-
tztere haben
1719 Meilen
1713 »
6 Meilen
3 „
jeträgt, um
>e» großen
i s von der
cschiedc, wo-
sein Gesicht«.
:rer früheren
?l gestalt für
»nmenfallen«
i seiner
!») Mittel-
gleichwie der
t Schwere
Puncte benr-
Mittkl- und Schwerpunkte gehen,
bei unserer B o r a u s s e tz u n g, zu
gleich alle Richtungen der Schwere auf
der Oberfläche der Weltkörper; — und
solchergestalt verhält cs sich also in die
ser Rücksicht, mit jedem dieser Körper für
sich genommen.
Allein wir haben den „S ch w e r p u n c t"
in dieser Art nicht bloß beim einzel
nen Weltkörpcr, sondern vielmehr ferner
und ganz besonders auch in seinem Be
züge zu einem Systeme solcher Körper,
z. B. beim Erdsysteme: der Verbin
dung der Erde mit ihrem Monde,
welche ich namentlich hervorhebe, zu be
trachten. Im Artikel Gravitation
(S. 697, womit man Mond, S. 144,
vergleichen mag) ist nämlich gezeigt wor
den, daß das letztere Gestirn nicht eigent
lich den Erdmittelpunct umläuft, sondern
daß sich zwischen diesen zwei Gestirne»
nach dem Gesetze des Gleichgewichtes ein
gemeinschaftlicher Schwerplinct
bilde, um welchen sie sich vielmehr beide
dergestalt bewegen, als wenn ihre beider
seitigen Massen (Gewichte) in diesem Ei
nen Puncte, dem gemeinschastlichcn
Schwerpunkte, gleichsam dem Hypo-
mochlium eines Hebels, an dessen Ar
men Erde und Mond einander gegenüber
hingen, vereiniget wären,* und welcher!
» Ich muß diesen Sah, wie oft derselbe
schon geltend gemacht worden ist, auch
noch unter dem gegenwärtigen Gesichts
punkte beleuchten. - Die Erde wiegt
(Mond, S. 144) 87 Mal fo schwer
als der Mond; beide Welkkörper z u-
sammen haben also das Gewicht, die
Masse, von 88 Monde». Die Erde
übt demnach auf den Mond eine Mas-
sengcwalt, eine Anziehung — 87.
der Mond auf die Erde eine solche
— 1 aus; und wenn beide Körper dem
gemäß auf einander zufallen könn
ten und man die gegenseitige Entfernung
dabei auch in 88 gleiche Theile theilte,
so würde der Mond durch 87 und die
Erde dagegen durch I dieser Theile fal
le» ; — und in dem solchergestalt
bestimmten Puncte der Massenver-
e i n i g u n g wäre daher doch gewiß der
gemein s ch a f t l i ch e »S ch w e r p u n c t."
Nun „fallen" beide Weltkörpcr zwar
nicht wirklich dahin: eine ihnen zugleich
also umlauseue Punct seinerseitS, stati des
Erdmittelpunctes selbst, hinwiede-
beiwohnende Ce » t c a l b e w e g u » g (s.
d. Art. S. 141) verândert de» „Fall"
vielmehr nnr zum Nmlaufe; aber der
Punct des »Fall" - B e st r e b e » S blcibt
desihalb doch gewisi nicht weniger der-
selbe, nâmlich der g e m e i n sch a f t l i ch e
„S ch w e r p u n c t." Man kann sich also,
wie wir im Texte thun, Mvnd und
Erde i» der That als a» den beiden
Ende» cines dvppelarmigcn, i» diese m
Puncte uurerstützieu S? e 6 e ( 6 hangeud
vorstellen, welche» Punct (gemeinschafrli-
chen Schwerpunct) der erstere in cincr
Entfernung — 87, die letztere in einer
svlche» — 1 unilâuft. — »Genau gespro-
chen" (M a d l e r's »Seleuographie." §. 2.)
»bewegt sich weder der Mvnd uni das
Cenrrum der Erbe, uvch diese selbst um
das Centrum der Sonne, woranf ich die
Betrachtung jetzt auêdehne; vielmehr ist
es der g e m c i u s ch a f t l i ch e, wie ge.
sagt, nach den Gesehc» deS (Hebel-)
Gleichgewichtes zwischen de» beive» Kôr-
perù gebildete Schwerpunct, welchcr
seine» jahrlichcn llmlauf um ten g c-
m eiu s ch a f t l i ch e u Schwerpunct
des g a u z e n S v » u e n s» st e ni s machr,
indesi Erde und Moud selbst jenen Punct
nur wie zwei Sarelliten deffelben umlau-
feu." — ES ist diesi die natürliche Fvlge
der Gegeuseitigkeit der Anziehung (Gra
vitation), deren Nvthwendigkeit von selbst
einleuchtet; „nam" („krincipia." I.
404. der von uns benützte» Côln-Genfer
Ausgabe) „corporum trahentium et
attractorum actiones semper mutuae
sunt, adeo ut neque attractum pos
sit quiescere neque attrahens, si duo
sint corpora , sed ambo, attractione
mutua, circum gravitatis centrum
commune revolvantur ; et si plura
(wie oben im S o n n e n fy st c m e) sint
corpora, quae vel ab unico attrahan
tur et idem attrahant, vel omnia se
mutuo attrahant ; haec ita inter se
moveri debeant, ut gravitatis cen
trum commune vel quiescat vel uni
formiter moveatur ( »16 e r wclche l e tz'
tere Bedingung sich schou die A. Bah-
ne», S. 91, und Fixst er ne, S. 564,
weiter auslassen, gleichwie ich auch unten
darauf zurückkomme).