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Andere Mineralien sind bei 25° C nur möglich,
wenn man von anderen Ursprungslösungen ausgeht
als das Meerwasser der angenommenen Zusammen
setzung. Das Modell liefert für jede Ursprungslösung
die nötige Anweisung, um den Kristallisationsweg auf
zufinden. x ) Von welcher Zusammensetzung man aber
auch ausgehen möge, immer endet die Kristallisation
im Punkte Z. Derartige, vom primären, oben be
schriebenen, abweichende Kristallisationswege werden
in den natürlichen Salzlagern mehrfach sekundär
durchschritten worden sein durch partielle Auflösungen,
die durch die Wirkung der zirkulierenden Wässer
entstanden sein mochten. Als ein sekundäres Produkt
betrachtet man z. B. den Sylvin. Wo nun dieser
auftritt, wird man auch seine Nachbarn Glaserit,
Schönit, Leonit erwarten müssen, da diese unter
Umständen zur Kristallisationsbahn von Lösungen
gehören, deren Bodenkörper Kochsalz und Sylvin
sind. Man sieht, wie das Modell namentlich genaue
Auskunft über das Zusammenvorkommen der Salz
mineralien gibt.
Festzuhalten ist aber immer, dafs das Modell nur
für 25° gilt, und dafs andere Verhältnisse eintreten,
wenn dies sich ändert. Nun fehlen im Modell zwei
Mineralien, welche in Stafsfurt Vorkommen: nämlich
Langbeinit [(S0 4 ) 3 Mg 2 K 2 ] und Löweit [(S0 4 ) 2
b In dem Diagramm sind die Kristallisationsbahnen durch
Leitstrahlen und. Pfeile angedeutet.