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und der übrigen schwachen, flüchtigen Säuren auf,
mit denen jenes gesättigt war. Die heifsen Quellen,
die zutage treten, sind aber wohl nur der geringere
Teil der fraglichen Mutterlauge, der gröfsere wird wohl
in die Gesteinsdecken des in der Tiefe erstarrenden
Granitmagmas eindringen, um dort diejenigen Um
bildungen zu vollziehen, welche als Kontaktmetamor
phosen zusammengefafst werden.
Eine weitere Folge des Wassergehaltes der plu-
tonischen Gesteinsmagmen sind deren vulkanische
Eruptionen. Um dies einzusehen, betrachten wir die
Dampfspannungskurve p
einer beliebigen Salz
lösung und wählen dazu
als Beispiel das Silber
nitrat. x ) Dieses Salz
schmilzt bei 198 0 C.
Setzen wir der Schmelze
etwas Wasser zu, so
wird ihr Erstarrungs- 100
punkt proportional er- F te- lc -
Mit Benutzung der Abbildung aus van
niedrigt, bis man bei ’tHoff, Vorlesungen üb. theoret. Chem.
-6,5» C zum eutekti- ne., i (B„»„schwe.g ms).
sehen Punkte kommt. Die Erstarrungslinie aller
H 2 0 — Ag N0 3 — Gemische stellt uns die Linie
D A F der Figur 16 vor. Anderseits beträgt die * S.
*) Vgl. van ’tHoff, Vorlesungen über theor. Chem. Heft I,
S. 34 (Braunschweig 1898).