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a : 1 — A : p—m
A = (p — m) a,
woraus man, wenn der Alkoholgehalt der gegohrenen Flüssigkeit
durch die Destillationsprobe ermittelt wird, den Werth des Fac
tors = a bestimmen kann; denn es ist hiernach
A 3 . - 3
a =
a -
/ 2 ~
p — m.
Die Grösse = a nennen wir den Alkoholfactor
für die scheinbare Attenuation.
Ihr Werth ist bedingt und abhängig
1 ) von der, der Gährung unterworfenen Zuckerart;
2 ) von der ursprünglichen Concentration oder Saccharo
meter-Anzeige der in die geistige Gährung versetzten zuckerhal
tigen Flüssigkeit;
3) von dem Vergährungsgrade derselben, indem dieser Fac
tor erst in den spätern Gährungsstadien ziemlich constant wird.
Für gemeinen Zucker wechselt er, je nach der ursprüngli
chen Concentration oder Saccharometer-Anzeige der zuckerhal
tigen Flüssigkeit von 5 bis 30 pCt., von 0.4294 bis 0.4810, wor
über die Tabelle IX Spalte 2 nähere Nachweisung gibt.
Der Alkoholfactor für die scheinbare Attenuation = a lässt
sich aus gewissen Elementen auch durch Rechnung finden und
stimmt mit dem auf erstere Art ermittelten vollkommen überein.
Die Ivenntniss desselben für jede ursprüngliche Saccharo
meter-Anzeige der in die geistige Gährung versetzten Flüssig
keit ist für den Zymotechniker von Wichtigkeit, weil er mit
Hilfe desselben jeden Augenblick den Procentengehalt der gegoh
renen Flüssigkeit an Alkohol und hiernach auch den absoluten
Alkoholgehalt in dem ganzen Quantum der gegohrenen Flüssig
keit berechnen kann. Die Anwendung hiervon wird später in der
Branntweinbrennerei Vorkommen.
j zofö t
Der scheinbare Vergährungsgrad.
Man kann die jedesmal erfolgte scheinbare Attenuation der
gegohrenen Flüssigkeit in Vergleichung mit der ursprünglichen
Saccharometer-Anzeige derselben in einem sehr brauchbaren und
leicht verständlichen Zahlenverhältnisse darstellen, indem man