21
el, bis der An-
i in eine Ebene
nporzieht, wozu
Bestimmung die
das Instrument
macht an dem
r asser einsinkt,
feinen Strich,
i sammt einge
nothwendig, um
hren Scala den
)rt des Stengels
ala für Saccha-
zwar:
trument unmit-
cent Zuckerge-
en jedesmaligen
len vorher be-
Zuckerlösungen
chten.
ist bei jedem
ben, in welchen
er nicht. Wenn
edenen Puncten
rform abweicht,
htige und iiber-
rt einen grossen
lb sehr mühsam
r setzt voraus,
* oder möglichst
ie Bestimmung
dien des Instru-
e Zuckerlösung,
Distanz dieser
dnen Procenten
ine abzutheilen.
Dieses Verfahren ist viel einfacher, und weil dabei weniger
Beobachtungsfehler Vorkommen können, sogar auch richtiger als
ersteres.
Deshalb sollte man bestrebt sein, sich dazu derlei brauch
bare cylindrische Röhren zu verschaffen, um jene einfachere und
richtigere Constructionsart der Gradleiter in Anwendung bringen
zu können, ein Princip, welches für die Anfertigung aller Arten
von Aräometern gütig ist.
/. Empirische Constructionsart der Gradleitern für
Saccharometer.
In 6 hohe, enge Fuss-Cylinder von Glas füllt man nach ein
ander jene um je 5 Procent Zuckergehalt steigend bereiteten 6
Zuckerlösungen, und schreitet zur Bestimmung der Puncte an
dem Stengel des Instrumentes, bis zu welchen dasselbe in jeder
dieser Zuckerlösungen einsinkt. Um richtige Anzeigen und über
einstimmende Instrumente zu erhalten, ist es nothwendig, dass
alle diese Zuckerlösungen eine gleiche mittlere Temperatur von
14 u R. besitzen, und es ist sehr gut, wenn auch der Raum —
das Zimmer —, worin jene Arbeit vorgenommen wird, dieselbe
Temperatur hat. Sie muss an den Scalen der Instrumente be
merkt werden, weil dieselben auch nur bei jener Temperatur
richtige Anzeigen liefern und gebraucht werden dürfen. Man
taucht das Instrument nach einander mit der Vorsicht in jede
dieser Zuckerlösungen, dass man es vorher immer vollkommen
abtrocknet und dann langsam so tief darin einsinken lässt, als
es von selbst durch seine Schwere einsinkt, ohne es gewalt
sam tiefer hinabzustossen, weil sonst etwas von der Flüssigkeit
an dem mehr eingetauchten Theile des Stengels hängen bliebe,
diese das Instrument um so viel schwerer machen würde und
dadurch zur fehlerhaften Bestimmung des fixen Punctes Anlass
gäbe. Beim Eintauchen des Instrumentes ins Wasser und in die
Zuckerlösungen sowohl beim Bestimmen der Theilpnncte an
der Gradleiter als beim nachherigen Gebrauche hat man nach
Stampfer das folgende Verfahren zu befolgen, um richtige
Anzeigen zu erhalten. Das Instrument wird sorgfältig gereinigt
und abgetrocknet, welches letztere auch durch Abreiben mit