Full text: Die Bierbrauerei wissenschaftlich begründet und practisch dargestellt (1. Band, 1. Theil)

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b) den Alkohol-, Extract- und Waffergehalt der gegohrenen 
Flüssigkeit; 
o) den jedesmaligen Vergährungsgrad derselben. 
Man erkennt ohne Mühe, daß diese Ermittelungen sowohl 
für die technische als auch für die politische und cameralistische 
Überwachung der steuerpflichtigen Gewerbe der Gährungschemie 
von der größten Bedeutung sind. 
Im Allgemeinen verfährt man bei der Anwendung auf fol 
gende Art: 
Bei einer jeden zur Prüfung in den oben angedeuteten 
Beziehungen übergebenen gegohrenen geistigen Flüffigkeit lassen 
sich nur zwei Attenuationsverhältnisse direct, eine dritte erst 
unmittelbar aus diesen beiden bestimmen, und zwar: 
a) die Sacharometer-Anzeige der gegohrenen Flüssigkeit — m; 
b) die der gekochten Flüssigkeit — n ; 
c) die Attenuations-Differenz - n — m. 
Andere Wahrnehmungen lassen sich an den gegohrenen gei 
stigen Flüssigkeiten nicht machen; die hier genannten und be 
stimmbaren genügen aber vollkommen, die verlangten Aufschlüße 
über dieselben zu geben. 
Vorerst ist es nothwendig, daraus den Werth für p, d. h. 
die ursprüngliche Sacharometer-Anzeige der zuckerhaltigen Flüs 
sigkeit zu suchen, woraus die gegohrene alkoholhaltige Flüssigkeit 
erzeugt worden; denn ist dieser bekannt, so ergeben sich daraus 
nach den aufgestellten Gleichungen alle übrige verlangte Größen. 
Der Werth von p läßt sich aus den Gleichungen: 
P = Y ( n — ■») + “ oder p - Q _ + n 
genau bestimmen; dazu ist es aber nothwendig, eine richtige 
Auswahl des Attenuations-Quotienten — q oder des Ausdruckes 
von zu treffen, deren Werthe wieder von der ursprünglichen 
Sacharometer-Anzeige der zuckerhaltigen Flüssigkeit — p bedingt 
sind. Um diese Auswahl treffen zu können, muß vorerst zu 
einer näherungsweisen Bestimmung des Werthes für p geschritten 
werden, wozu man sich derselben Gleichung selbst bedient. 
Wenn man nämlich z. B. in der zweiten Gleichung für q 
einen passenden mittlern Werth aus der Tabelle IX annimmt, und 
daraus den Werth des Ausdruckes berechnet, dann
	        
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