Full text: Die Bierbrauerei wissenschaftlich begründet und practisch dargestellt (1. Band, 1. Theil)

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absolute Zuckergehalt tu diesen Flüssigkeiten nach der gegebenen 
Proportion und nach der daraus folgenden Regel: 
M X P 
in der ersten Zuckerlösung — 
in der zweiten „ — 
in der gemischten „ 
100 
__ m X p 
100 
_ w x g 
100 
Nun ist die Summe der absoluten Zuckergehalte, der beiden 
zu mischenden Zuckerlösungen offenbar dem absoluten Zuckerge 
halte der gemischten Flüssigkeit gleich, folglich ist 
W X P mXp _ W X g 
100 
100 
oder 
MT + m p W g. 
2)sl W M + m, so ist auch 
MP + mpz(M-fm)g 
und daraus ist 
M = (£.- p 
100 
m 
S 
:) 
= (^) 
\g — p / 
_ P + m p 
M und 
), 
M m 
Aus diesen Werthen für ^1, m und g kann man für jeden 
gegebenen Fall ihre Größen bestimmen. Z. B. es seien zwei 
Zuckerlösungen vorhanden, die eine, deren Menge M — 4000 
von 18 pCt. — P Zuckergehalt, dann eine zweite in unbe 
stimmter Menge = m? von 6 pCt. = p Zuckergehalt. Wie 
viel ist von der letzter» mit der ganzen erster» zu mischen, um 
eine gemischte Zuckerlösung von mittlerem Zuckergehalte von 
12 pCt. — g zu erhaltend Setzt man in der Gleichung für 
m - ( ? —jS) M 
Vg — p/ 
die Werthe, so findet man: 
m — 
woraus m 
( 18 _ - j 2 ) 4000, 
V 12 — 6 / 
(JL) 4000 - 4000 %
	        
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