LL8
Die letzter» enthielten:
s) in Säuren lösliche Bestandtheile:
Kohlensauren Kalk . . . .
11.04
„ Bittererde . .
7.73
Phosphorsauren Kalk . . .
14.64
„ Bittererde . .
4.37
„ Thonerde . .
3.68
Phosphorsaures Eisenoxyd .
4.57
46.03.
d) in Säuren unlösliche Bestandtheile:
Kieselerde ......
15.44
Kohle
2.82
18.26.
Verlust
0.13.
-
100 . 00 .
Die geernteten 12 Ctr. Hopfen entzogen demnach dem
Acre Landes:
Phosphorsäure
12 U 13 Unzen
Kali
17 „ - „
Kalk
12 „ 6 „
Bittererde
4 „ 11 V
Schwefelsäure
7 „ 4 „
Kieselerde .
15 „ 10 „
Thonerde, Eisenoxyd und Kochsalz
6 „ 15 „
76 U 11 Unzen.
(Erdm. Journ. f. prakt. Chemie Bd. 44. S. 124. Ver-
gleiche auch Archiv der Pharm. Bd. 55.
S. 200 ).
Der Hopfen ist demnach ebenfalls fähig, Phosphate in's
Bier zu bringen, und enthält davon so wie von Salzen über-
Haupt eine ansehnliche Menge.
H o p f e tt ö
l.
Das Hopfenöl wurde zuerst von G
ehlen durch Destilla-
tion des Hopfens mit Wasser isolirt dargestellt und als Zusatz
zum Biere verwendet, um es aromatisch zu machen. Nach
Wimmer ist es nur in dem Hopfenmehl zu 1.2 pCt. seines
Gewichtes enthalten und nicht in den Hopfenblättern. Es ist