Full text: Die Bierbrauerei wissenschaftlich begründet und practisch dargestellt (1. Band, 2. Theil)

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Die letzter» enthielten: 
s) in Säuren lösliche Bestandtheile: 
Kohlensauren Kalk . . . . 
11.04 
„ Bittererde . . 
7.73 
Phosphorsauren Kalk . . . 
14.64 
„ Bittererde . . 
4.37 
„ Thonerde . . 
3.68 
Phosphorsaures Eisenoxyd . 
4.57 
46.03. 
d) in Säuren unlösliche Bestandtheile: 
Kieselerde ...... 
15.44 
Kohle 
2.82 
18.26. 
Verlust 
0.13. 
- 
100 . 00 . 
Die geernteten 12 Ctr. Hopfen entzogen demnach dem 
Acre Landes: 
Phosphorsäure 
12 U 13 Unzen 
Kali 
17 „ - „ 
Kalk 
12 „ 6 „ 
Bittererde 
4 „ 11 V 
Schwefelsäure 
7 „ 4 „ 
Kieselerde . 
15 „ 10 „ 
Thonerde, Eisenoxyd und Kochsalz 
6 „ 15 „ 
76 U 11 Unzen. 
(Erdm. Journ. f. prakt. Chemie Bd. 44. S. 124. Ver- 
gleiche auch Archiv der Pharm. Bd. 55. 
S. 200 ). 
Der Hopfen ist demnach ebenfalls fähig, Phosphate in's 
Bier zu bringen, und enthält davon so wie von Salzen über- 
Haupt eine ansehnliche Menge. 
H o p f e tt ö 
l. 
Das Hopfenöl wurde zuerst von G 
ehlen durch Destilla- 
tion des Hopfens mit Wasser isolirt dargestellt und als Zusatz 
zum Biere verwendet, um es aromatisch zu machen. Nach 
Wimmer ist es nur in dem Hopfenmehl zu 1.2 pCt. seines 
Gewichtes enthalten und nicht in den Hopfenblättern. Es ist
	        
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