Full text: Die Bierbrauerei wissenschaftlich begründet und practisch dargestellt (1. Band, 2. Theil)

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Nach der zweiten Art 
8 Fässer Lambik ü 24 Francs .... 
22 „ Märzbier á 13 „ .... 
Wie oben zusammen ....... 
Nach der dritten Art: 
25 Fässer Faro á 18 Francs 
5 „ Dünnbier á 5 „ ...... 
Wie oben zusanunen 475 Francs. 
Mithin kommt zu stehen: und wird verkauft: 
1 Faß Starkbier auf 30 Francs, um 38 Francs, 
1 „ Lambik „ 24 „ „ 31 „ 
1 „ L>aro „ 18 „ „ 24 „ 
1 „ Märzbier „ 13 „ „ 18 „ 
1 „ Dünnbier „ 5 „ „9 „ 
Ein Gebrän bei der 
ersten Art Bereitung „ 480 „ „ 600 „ 
zweiten „ „ „ 478 „ „ 644 „ 
dritten „ „ „ 475 „ „ 645 „ 
Folglich gewinnt der Brauer als Verzinsung seines Capi 
tals vom Gebräue 
erster Art . . . 120 Francs, 
zweiter „ ... 166 „ 
dritter „ ... 170 „ 
Dem Gewichte nach besteht die Schüttung für ein Gebräu 
angeblich aus 1200 Kilogrammes (2145 W. Ss) Gerstendarr 
malz und Weizen, wovon, wenn man der Erfahrung zufolge 
annimmt, daß sich das Gewicht der Maßeinheit Gerstenmalz 
verhält zu dem des Weizens — 5:8, und bei dem Umstande 
daß auf 12.5 Metzen Weizen 18.3 Metzen Gerstendarrmalz ver 
wendet wurden, auf 1120 8' Weizen 1025 8s Gerstendarrmalz, 
mithin nahe gleiche Gewichte beider entfallen. Diese geben an 
zu Bier nutzbarem Extract, und zwar: 
1120 U Weizen á 70 pCt 784 U* 
1025 „ Gerstenmalz ä 60 pCt ♦ 615 „ 
Zusammen . . 1399 8s* 
Bei uns beträgt die zur Erzeugung von 1 W. Faß 
Bier (» 170 W. Maß) angewendete Schüttung im Mittel 2 
Metzen ä 50 8 — 100 8' Gerstendarrmalz, worin 60 8’ Ex 
tract enthalten sind. Hier zu Lande würde man also mit der 
450 Francs
	        
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