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nicht gut verrichten läßt. Sie müssen mit Deckeln versehen sein
oder wenigstens mit Brettern bedeckt werden können.
Ist M. der Rauminhalt der Meische in Cnbikfußen, ä der
Durchmesser und h die Höhe des Meischbottichs in Fußen,
so ist.
Ist tr die Breite und I die Länge in Fußen, so ist für
einen Meischstock:
Zur gehörigen Vermeugung des Malzschrottes mit dem
Wasser dienen Rührscheite, Meischharken oder Meischkrücken»
In den größern Londoner Brauereien geschieht dieß mittelst
Mechanismen, die mit Dampfkraft bewegt werden.
Das Malzschrot rc. wird mit dem Wasser in den Meisch-
gefäßen auf dreierlei verschiedene Art in Vermischung gebracht,
und zwar:
1 ) indem das Malzschrot in das bereits in dem Meisch-
gefäße befindliche Wasser ausgeschüttet wird (Baiern, Böhmen);
2) indem das Wasser auf das im Meischgefäße befindliche
Malzschrot ausgegossen wird;
3) indem man das Wasser zwischen das im Meischgefäße
befindliche Malzschrot durch den Seiheboden aufsteigen läßt
(England, Belgien).
Die Temperatur des hiezn verwendeten Wassers wird sehr
verschieden angeordnet. Im Allgemeinen lassen sich Hiebei zwei
Fälle unterscheiden, und zwar:
M 11
M + ~r = ir dMl
und für h z 3 Fuß
M
M + -j - b. 1. h.
und für h — 3 Fuß
und wenn b — 1 , so ist
Meischmethoden.
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