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Die Attenuations - Differenz 1.625 entspricht p — n —7.004.
Der Unterschied zwischen beiden — 0.108. Davon muß
0 007
0.108 X "o 025 k em Werthe von p — 11.617 pCt. noch
zuaddirt werden, und es ist demnach der wahre Werth von
0.000756
, P ~ 0.025 + 11,617
p — 0.030 + 11.617 — 11.647 pCt.
Die Rechnung mit <; — 1.232 gibt dasselbe Resultat.
Diese Beispiele reichen hin, um zu zeigen, wie man bei der
Berechnung der Resultate der sacharometrischen Bierprobe mit
Hilfe der Tabelle A vorzugehen habe, und sie weisen nach, wie
sowohl der beiläufige als auch der wirkliche Werth von p damit
auf eine ganz einfache Weise durch bloße Addition gefunden
werden könne.
Ist der Werth von p, d. i. der ursprüngliche Extractgehalt
der Würze gefunden, so ergibt sich der Alkoholgehalt einfach
aus Tabelle B, welche gerade so eingerichtet ist, wie Tabelle^,
so daß man aus der ermittelten Attenuations-Differenz — n— m
sogleich in die Rubrik eingehend, in welche p nach seinem ge
fundenen Werthe gehört, den Alkoholgehalt des Biers in Ge-
wichtsprocenten — A ba angeschrieben findet, wo die gerade
Linie von der Attenuations-Differenz ausgehend, die Rubrik, in
welche p gehört, schneidet.
Der erfolgte scheinbare Vergährungsgrad läßt sich
auch auf eine ähnliche Art in Tabellen zusammenstellen. Allein
er gilt dann nur für die ganzen Procente, nicht auch für Bruch-
theile, welche denselben angehängt sind, weil er für jedes Zehntel
Procent mehr oder weniger schon bedeutende Differenzen zeigt
und deßhalb ist es bester, ihn jedesmal zu berechnen, was am
einfachsten nach der Gleichung
Y _ P — m
P
geschieht. Man denkt sich dabei nämlich die ganze Gährungs-
linie des Biers in 100 Theile oder Grade getheilt, und der
Werth von V zeigt dann an, wie viel solcher Gährungsgrade
das Bier bei der Gährung schon durchlaufen hat. Es genügt
deßhalb auch, sie mit 2 Ziffern auszudrücken.
Ohne Rechnung und auf die einfachste Mrt kann der Ver-