Full text: Wilhelm Olbers (2. Band, 1. Abtheilung)

29. 
schrieben werden 
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^ein die Behanp- 
wenigstens nicht 
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jede für sich n 
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1. Und hiernach 
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1 
len, so wird es 
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dass diese hier 
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t, dass dadurch 
lniung gehniei 
pringende GW 
Gauss an Olbcrs. Braunschweig, 1808 März 29. 139 
Ermüden Sie nicht, mein theurer Freund, mir Ihre Gegengründe 
mitzutheilen, wenn Sie meine Räsonnements fehlerhaft finden werden. 
Bemerkungen über die scheinbare Abweichung nach Süden im Falle 
schwerer Körper auf der rotirenden Erde. 
Die Ebene der Figur gehe durch den anfänglichen Ort des Körpers 
m und den Mittelpunkt der Erde C und sei senkrecht auf den durch 
MC gehenden Meridian. Sie heisse Kürze halber A. 
Einen jeden Punkt H in derselben bestimmen wir 
durch m H = y, mm—x\ einen jeden Punkt 
ausserhalb derselben durch seine Projektion auf und 
seinen Abstand z von A. Die z werden gegen Norden, 
also liier hinter der Fläche der Figur positiv gezählt. 
Die Neigung von A gegen den Aequator oder 
die wahre Polhöhe sei xp\ die Winkelgeschwindigkeit 
der Rotation der Erde sei 
2 71 
Zeit der Umdrehung 
Die seit Anfang der Bewegung verflossene Zeit — t,Cm = r. 
Zuvörderst ist es nicht schwer zu beweisen, dass die partiellen 
Geschwindigkeiten eines relativ gegen die Erde ruhenden Punktes 
folgende sind 
dx 
dt 
= ny COS xp 
dy 
dt 
= n (r — x) cos xp — nz sin xp 
* 
dz 
^ —ny sin xp. 
Sind nämlich x\ y', z' die Koordinaten des Punktes auf ähnliche Art 
wie vorher, aber anstatt A nun relativ auf den Aequator bestimmt, so ist 
r — x' = (r — x) cos xp — z sin xp r — x — (r—x') cos xp-\-z' sin xp 
y'=y y=y' 
z' = (r—x) sin xp + Z COS xp z = — (r — x') sin xp -{- z' COS-Ip 
dz' _ du' , dir — x’) .. 
= °, -^ = w(r —a?), —^—- = ny. Also 
dir — x) 
Nun ist 
dt 
dt 
dt 
ny' cos xp 
dy / n 
~r — n{r — x) 
dt v ' 
dz . . 
jt~ n y sin v 
woraus obige Wertlie von selbst folgen.
	        
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