Full text: Wilhelm Olbers (2. Band, 1. Abtheilung)

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v ^rbesserte Efe. 
• Hier sind cii, 
r 9 U4° 47' 32,6" 
62° 38' ö|" 
171° 3' 50,0" 
810,252" 
0,427591 
0,259365 
13° 3' 10,5" 
beobachtet um] 
Die Beobb. sU 
)° 59' 25" 
)° 58' 41" 
)° 58' 34" 
0 Ibers an Gauss. Bremen, 1804 Deceinber 5. 
235 
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Die Schiefe 4er 
Daraus habe er folgende Elemente abgeleitet: 
ft 171° 7' 11" 
Inklin 13° 9' 7" 
Perihelium 52° 24' 56" 
Excentr 0,247 56 
Log. \ grosse Axe . . 0,424 4 
Wahre Anomalie am 23. Sept. zur Zeit der Beob. vom Perihelio 
306° 48'. 
Diese Elemente, fügt er hinzu, stellen die 4 ersten Beobb. dar, 
und geben für die 5. den Fehler in Länge und Breite -f- 13". 
Die Excentricität etwa abgerechnet, stimmen diese Elemente ganz 
vortrefflich mit Ihren mir zuletzt mitgetheilten. 
Ich habe seit meinem letzten Schreiben hauptsächlich die Pallas 
beobachtet. 
Hier vier Beobb. derselben, wovon besonders die drei letzten 
gut sind: 
Nov. 20. 8 h 21 m 20 s 330° 7' 0" Dekl. 8° 22' 52" Stern nach Bode. 
„ 25. 5 h 49 111 26 s 330° 55'47" 8° 40'26"! 
„ 27. 5 h 54 m 59 s 331° 17' 22" 8° 46' 27"/ A ^ uarn 
Dec. 2. 6 h 56 m 36 s 332° 15' 20" 8° 58' 52" e Aquarii 
Bei ft und q Aquarii stimmen v. Zach und Piazzi vortrefflich 
überein. 
Juno habe ich nur zweimal, am 27. Nov. und 2. Dec. beobachtet. 
Letztere ist noch nicht reducirt. Am 27. Nov. musste ich sie mit zwei 
kleinen Sternen der Hist. Cel. vergleichen, die pag. 192 so stehen: 
23 h 51 m 21,3 9 59° 6' 10" 
23 h 54 m 30 s : 59° 32' 33" 
Die zweite als zweifelhaft angegebene Durchgangszeit muss nach 
meinen Beobb. 23 h 54 m 35,3 S sein. Juno folgte auf den ersten Stern 
15,5 S - und war 0' 28" südlicher als der zweite. Ich habe die Positionen 
der Sterne durch i Ceti bestimmt, und dadurch für die Juno gefunden: 
Nov. 27. 6 h 38 m 43 s 358° 8'23" Dekl. 10° 42'13" [Südl.] 
Nach Göttingen habe ich für mich geschrieben, dass mir die Auf 
schiebung der Sie, liebster Freund, betreffenden Angelegenheit bis nach 
dem Frieden sehr sonderbar scheine, da dieser vielleicht noch lange 
entfernt sein könne. Sie würden, glaubte ich, beim Herzog keinen 
Schritt zur Einleitung der Sache thun können, bis nicht ein bestimmter 
Antrag von der Universität an Sie gelangte. Auf eine in Ansehung 
ihres Eintritts so ungewisse Zeit, als die Endigung dieses Krieges wäre,
	        
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