Full text: Wilhelm Olbers (2. Band, 1. Abtheilung)

Gauss an Olbers. Braunschweig, 1802 September 14. 
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■P ' -P ' I* I 
f 9 f x — T 
näherungsweise 
T 
T 
T 
r 
X (1 -f ju) X 
X 1 ¡u 
t—t 2 t" — t — x 
gesetzt werden können. 
Doch muss ich mich hier erst wieder näher hineindenken. 
Ich hoffe micli künftig auch noch über die übrigen Artikel zu 
unterhalten. Diesmal, kurz vor Abgang der Post, will ich nur noch 
bemerken: 
Ad No. I. So viel ich mich aus dem Oedächtniss erinnere, habe 
ich nur deswegen vier Gleichungen gesetzt, weil 2, 3, 4 einander ganz 
analog sind, und man gar keine Ursache hat, einer vor der andern den 
Vorzug zu geben. Ich glaube besonders bemerkt zu haben, dass ich 
diese Art von Analyse nur deswegen genommen habe, um vollständig 
und mit einem Blicke übersehen zu können, was für kleine Grössen bei 
der ersten Annäherung weggelassen werden, und dass ich bei der nachmaligen 
Verbesserung nicht für diese kleinen Grössen ihre genäherten Wertlie 
substituiré, sondern es bequemer finde, andere Wege einzuschlagen. 
Ich brauche also hierbei weder 2 noch 3, noch 4, sie haben nur dazu 
gedient, die Näherungsformeln abzuleiten, welches man nach Belieben 
aus 2, 3; 2, 4; 3, 4 thun kann. — Doch kann es sein, dass mein Ge- 
dächtniss mir die Verhältnisse dieser Gleichungen nicht ganz richtig 
reproducir! 
Ad II. habe ich ein paar Blätter beigelegt, denen Sie die Eile 
wohl werden anselien können. Sollte darin vielleicht in Ansehung der 
Zeichen etwas unrichtig sein, so werden Sie es doch leicht verbessern 
können. 
Ad X. Die La PuACE’sche Formel, die ich vor vielen Jahren in 
seiner Theorie du Mouv. Ellipt. gesehen hatte, war mir ganz aus 
dem Gedächtnisse gekommen, bis ich ganz vor kurzem die Mécanique 
Celeste erhielt. Mich dünkt, sie muss sich sehr leicht aus (7) herleiten 
lassen. 
Aber es wird hohe Zeit zu schliessen. 
P. S. Noch recht viele Grüsse bin ich Ihnen schuldig von Herrn 
Kegierungsrath Blum aus Wernigerode, der mich vor einiger Zeit 
besuchte.
	        
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