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Olbers an Gauss. Bremen, 1820 Juli 3. 17
Winkel noch nicht gemessen wären; auch scheinen die darin enthalte
nen Azimuthe von den Gegenständen um Bremen berechnete nicht ge
messene Azimuthe zu sein, da sie auch in 10000 Theilen der Sekunde
angegeben werden. Und doch war Epailly lange in Bremen und hat
mehrere Tage mit seinem Multiplikationskreise auf unserm Ansgjariusj-
Thurme zugebracht.
Höchst erfreulich ist mir Ihre Willfährigkeit, Ihre Dreiecke auch
seitwärts bis in unsere Gegenden, und bis zur Verbindung mit den
Dreiecken des Generals Krayenhoff auszudehnen. Es scheint mir sehr
interessant und wichtig, wenn so die dänisch-hannoversche Gradmessung
mit der französischen und also auch englischen in Verbindung gesetzt
werden wird.
Allerdings habe ich die Nachricht über den R[EicHENBACH’schen]
Meridiankreis in d. Gel. Anz. 1 ) wiederholt gelesen, und das treffliche
Werkzeug, eben wie den unübertrefflichen Beobachter in gleichen
Grade bewundert. Eine solche Uebereinstimmung von Beobb. ist mir
noch nie vorgekommen, und welche Fortschritte wird nicht die Stern
kunde bei dieser, von mir wenigstens, vorher nie gehofften Genauigkeit
machen! Es scheint, dass Sie Ihre Polhöhe aus Cirkumpolarsternen
wenig von der verschieden finden werden, die Sie vorher durch den
Multiplikationskreis gefunden hatten. Um so neugieriger bin ich, wie
sich die Sommerschiefe ergeben wird, wenn anders die unerhört schlechte
Witterung ihre Bestimmung zugelassen hat.
Die optische Kraft Ihrer REiCHENB[ACH]-FRAUNH[oFER’sclien] Fern
rohre ist ganz ausserordentlich, wenn ich gleich auch etwas auf Ihr
ungemein scharfes Auge rechne. Bei dem Doppelstern a Herculis möchte
ich doch bemerken, dass der kleine Comes von a Here, einen eigenen
Lichtwandel zu haben scheint, auch unabhängig davon, dass der be
kanntlich veränderliche Hauptstern ihn oft mehr, oft weniger über
strahlt. Christian] Mayer will ihn (den Comes) von der 6. bis zur
9. Grösse veränderlich gefunden haben. Zuweilen konnte er ihn nur
sehr schwer bei dunkler Nacht, zuweilen ohne Mühe bei Sonnenschein
erkennen. Dass Mayer auch den Unterschied der AR beider Sterne
Anfangs von 0 S ,4 bis 0 S ,75 zunehmen, dann nach und nach bis 0 S ,2 ab
nehmen, endlich wieder bis 0 S ,45 zunehmen zu sehen glaubte, schreibe
ich nur Fehlern seiner Beobb. zu, denn weder eine Parallaxe des Haupt
sterns, noch eine verschiedene Aberrations-Konstante beider Sterne kann
diese Unterschiede erklären; aber doch glaube ich, dass dies Sternpaar
gelegentlich die Aufmerksamkeit der mit mächtigen AVerkzeugen ver
sehenen Astronomen verdiente.
x ) Vergl. den vorhergehenden Brief. Krm.
Olbers. 11, 2.
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