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Olbers an Gauss. Bremen, 1824 Juli 4. 327
[Imen muss es Höchst erfreulich sein, dass die aus den vorhergehenden
Messungen von Ihnen im voraus bestimmten Richtungen so bewunderns
würdig genau zutreffen. Das Dreiecksnetz von Hamburg bis Bremen
ünd es wird noiü.
are ö, wenn di<se
,er ^n könnte. i|
s Pfeiler eingekleut
Füllung bald
?itzen des Heliotrops
? ar ' Zoll, jede ty.
wird nun ungemein schön. — Möchten sich doch auch bald für die
weitere Fortsetzung desselben schickliche Punkte ausmitteln lassen!
Wenn der Ansgarius-Thurm etwa 7" 1 ) westlicher liegt, als ihn
Ihre Rechnungen aus Ihren und Epailly’s oder Epailly’s und Krayen-
hoff’s Messungen geben, so wird Ihre jetzige Bestimmung, meine ich,
sehr genau mit der Länge Übereinkommen, die ich dafür angenommen
habe (25 m 52 s ,4 von Paris). Auch die 7" 1 ), die Sie seine Breite grösser
finden, schrecken mich nicht. Ein solcher Fehler ist bei meiner Annahme
1 ^ Seite des Drei-
■ Durchmesser haben
mehr Füllung nöthk
el im Centna stetei
«lt reflektirtes Dck
der Breite des Ansgarius-Thurmes sehr möglich; aber Ihre Dreiecke
geben ja auch Hamburg und Altona 6" nördlicher, als die dort ange-
stellten astronomischen Beobb., welches sich noch auf irgend eine Art,
höchst wahrscheinlich aus einer von der Unregelmässigkeit der Figur
der Erde oder unregelmässigen Dichtigkeit der oberen Erdschichten
herrührenden Anomalie in der Richtung des Lotlis aufklären wird.
rf nicht höher seii
sehen können. Jener
x Aufstellungsebent,
n Fussboden mt be-
ht zu nahe kommen
1b kriechend, m
t werden, wem der
len können, sondern
Ich hoffe, mein theurer Gauss, dass Sie den Brief von Ihrer Frau
Gemahlin, so wie den Brief von Hrn. Dr. Schmidt, den mir Harding
nebst einem Briefe an Taipel im Einschluss schickte, richtig erhalten
haben. Harding meldete mir zugleich die Abreise Ihrer theuren Gattin
nach Ems. Mögen Sie bald so angenehme Nachrichten von dem Be
finden der verehrten Kranken erhalten, als wir von meiner in Ems
befindlichen Freundin, der Eltermannin Delius, bisher hören, auf deren
Gesundheit dem Berichte nach die Kur in Ems ungemein wohlthätig
zu wirken scheint. Noch immer soll es dort von Kurgästen ganz über
füllt sein.
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Zn meiner Frei
ein Logis gesichert
in durch einen fr
udem von hier am
No. 520. Olbers an Gauss. [277
Bremen, 1824 Juli 4.
[M
Hierbei erhalten Sie ein officielles Schreiben aus Hannover, das
gestern morgen unter Couvert bei mir einging.
Gestern morgen 9 Uhr hatte ich das Vergnügen, Ihren Hrn. Sohn
, 1824 Juli 2-
!D) dass der Dmi
eglückt ist A**
und Hrn. Klüver hier zu sehen; beide sehr munter und sehr wohl.
Ihr Hr. Sohn ist noch gestern Abend zur Fortsetzung seiner Wanderung
nach Ganderkesee nach Delmenhorst gegangen; seinem Versprechen
nach erwarte ich ihn diesen Abend wieder hier. Er hat mir viele
rsandt. wahrsh^
9 Missverständnis Olbers’. Vergl. Anm. zum Brief No. 517 und Brief No. 521. Sch.