Full text: Die Entwicklung unseres Sonnensystems nach den neuen Lehren der Kosmotechnik (H. Hörbigers Glacialkosmogonie)

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II. Sternenschicksal. 
von etwa 200 Millionen Sonnenmassen Stoffinhalt 
gibt, und daß im Innern dieser Ungetüme durch irgend 
welche Ursache eine Dampf-Explosion von ganz uner 
hörter Gewalt erzeugt werden könne, so daß sich die 
„Gigantin" in einen kosmischen Riesenmörser ver 
wandelt, der aus der Tiefe seines Innern Massen in 
den Umraum mit solcher Geschwindigkeit hinauswirft, 
daß der Großteil derselben dem mütterlichen An 
ziehungsbereich dauernd zu entfliehen und in den 
Weltenraum hinaus zu enteilen vermag. 
Rach Hörbiger dürfen wir dann als glaubwürdig 
annehmen, daß bei einer solchen Gigantsternexplosion 
mindestens x / 4 % der Gigantmasse durch die Dampf 
explosivkraft über die Schweregrenze gebracht wird. 
Dann gelten die folgenden Zahlenvorstellungen: 
Unsere Sonne hat heute eine Masse von rund 
2X10^ Gramm.*) Die unseren Betrachtungen zu 
grunde gelegte Gigantin (von 2OO Millionen Sonnen 
massen) besitzt also 2X10 8 X2X10 33 =4X10" Massen 
gramm. Davon — 0,0025 rund angenommen, 
ergäbe eine Aüswurfmenge von 0,0025X4X10" — 10 39 
*) Wir bedienen uns in Zukunft immer der auch sonst 
sehr gebräuchlichen Schreibweise der großen Zahlen als Zehner 
potenzen. Der Exponent (die hochgestellte kleingedruckte Ziffer) 
gibt stets an, wieviele Nullen man sich hinter der Cinerstelle 
der angeschriebenen Zahl zu denken hat. 2 X IO« — 2 000 000 
3,25 X IO 8 — 325 000 000, weil hier der Dreier, (siehe das 
Komma hinter ihm), die Cinerstelle vertritt, von ihm ab also 
acht Stellen anzubringen sind. — Potenzen werden bekanntlich 
multipliziert, indem man ihre Exponenten addiert.
	        
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