6. Die Methode von Veithen-Merton (Gauss-Encke).
Kontrollen: sin ft und cos ft müssen zu demselben Winkel gehören;
P'x sin CO + Qx cos CO = — cos i sin ft .
Die letzte Kontrolle stellt auch eine Kontrolle für den Quadranten
von i dar.
e) Kontrolle durch Nachrechnung von Beobachtungen. Während
die völlige Darstellung der benutzten mittleren Beobachtung lediglich
für die Korrektheit der Rechnung spricht, erhält man ein Urteil über
die Brauchbarkeit der Elemente nur durch Nachrechnung von min
destens einer bei der Bahnrechnung nicht benutzten Beobachtung.
Besteht das nächste Ziel nur darin, auf Grund der Vorausberechnung
ein weiteres Verfolgen des Objektes in derselben Erscheinung zu er
möglichen, so wird man sich zweckmäßig damit begnügen, nur eine
oder doch nur einzelne Beobachtungen nachzurechnen. Man wählt dazu
diejenigen Beobachtungen aus, die von den bei der Bahnbestimmung
benutzten möglichst weit entfernt sind, da ein etwaiger Fehler in den
benutzten Beobachtungen sich in deren Nähe nur wenig, in größerer
zeitlicher Entfernung aber stärker bemerkbar macht. Rechnet man
mehrere Beobachtungen nach, so wählt man diese tunlichst in den beiden
Zeiträumen (zwischen h und t 2 bzw. t 2 und t 3 ).
e° = 57-29578
Mi = Ex — e° sin Ei
M 3 — E 3 — e° sin E 3
M 3 — Mi
E /0 /0
i 3
k°
Kontrolle: ¡x — —■=■
a ]a
k° = O.985608
M I + E (*0 — f i) = Mo = M 3 + E (*o
„ , . cos v1 sm v
Px = %[ —
„ , , sm Vi ,
Qi = *1 — + *°
, sinWj ,
Qi = -77- + 7°
„ , , sinüj ,
Q. =
+ PC = I
„. , COS Vi
P} = yl—-y°
yO
sin Vi
yO
sm Vi
z°
yO
COS Vi
yO
COS Vi
yO
COS Vi
p' x 2 + p;
Kontrollen: Q' x 2 + Q' y * + Q' 2 = 1
p’q’ + p;q; + p;q: = o
sin i sin co = P' z cos e — P'y sin e
sin i cos co = Ql cos s — Qi sin e
sin ft = (Pi cos co — Qi sin co) sec e
cos Sh — Pi cos co — Qi sin co
e aus Tafel 2
(XVII)
(XVIII)
(XIX)