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Methoden der ersten Bahnbestimmung.
b) Die erste Näherung.
U — t.
to t 1
n'i =
h
(VI)
(VH)
Q = (* 3 -K) (K - K)
Igf = 5-693oi2_ IO
Vi = Q (i + O v 3 = <? (i + «° 3 )
Ä° = Ci (N x — »°) + C 3 (N 3 — W° 3 )
/° = Ci Vi -f- C 3 V 3
Die Ermittlung der Unbekannten geschieht bei logarithmischer
Rechnung zweckmäßig mit Hilfe der Gaußschen Gleichung
sin (£ a — q°) — m° sin t,\. (VIII)
q {) und ra° erhält man aus den Gleichungen
¡u° sin q° = R 2 sin ftz
/u° cos q° = R 2 cos $ 2 + k°
1°
m° — : iTTi •
[i° (R 2 sin ft 2 ) 3
Die Gaußsche Gleichung wird nach Tietjen in folgender Weise aufge
löst. Als ersten Näherungswert für £ 2 nimmt man £' aus
m° sin q° 4
4 m° sing ,0 4 ctg q°
sin (Ca — q°) =
an und leitet darauf C” aus
sin (Ca — q°) = m° sin Ca 4
ab, notiert dabei die logarithmischen Differenzen d für i" bei lg sin C (
und D für i" bei lg sin (C” —5' 0 ). Man erhält dann einen sehr genäherten
Wert C7 für Ca aus
«"=d'+Ä<d-d),
mit dem die Versuche begonnen werden. Im Näherungs verfahren werden
nur die letzten Ziffern geändert, so daß die Lösung praktisch sehr schnell
erfolgt.
Noch bequemer kommt man bei Anwendung der Hilfstafel von
Banachiewicz zum Ziele.
Zu beachten ist, namentlich bei Kometen, die Möglichkeit einer
doppelten Lösung. Das Kriterium für die Zahl der Lösungen lautet
(siehe Tafel 4)
Anzahl der
Cz
zwischen
Lösungen
zwischen
I und II
0
II
, III
X
I und II
III
, IV
2
I und II, II und III