8. Die Methode von Wilkens.
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f = lk*(e 3 -@ 1 )x Qa {i8)
g = \k*(® 3 -0 1 )Y ö2 .
(L z
Für z 2 bzw. erhält man die Näherungsausdrücke
'¿-v tk-k)' ™
WO
£ = j U (öi - ft 3 ) - g («1 -- « 3 )]
fl = -jU(B*-B 3 )-g(A^A 3 )}
und
v — (-4i A 3 ) (bi — b 3 ) — (Bi — B3) (cii — #3) (20)
ist und v = o das Kriterium dafür ist, daß r 2 = R2 ist, während zugleich
2* und -A =(= o bleiben. Nun ist Zl 2 stets positiv und daher wegen
£ 2 — zl 2 sin ß 2 das Vorzeichen von z 2 bekannt. Die erste der Gl. (19) ist
der analytische Ausdruck für den Lambertschen Satz. £ sowie ß 2 sind
bekannte Größen, und man gewinnt das Kriterium, von dem bei der
Entscheidung über die Wurzeln der Gleichung 8. Grades Gebrauch ge
macht wird:
Ist
ßz>0\ . ,.
' , so ist bei
ßz<o\’
£ ^ o
£^o
y 2 ^z R 2 1
y 2 R 2 J
(21)
Die Gleichung 8. Grades erhält man nun in folgender Weise. Setzt
«2 Xq 2 + b 2 Yq 2 = £ Wo 2 + Yo 2 = RI (22)
1 + a\ + bl = cosec ß\ = a 2 (23)
und substituiert diese Ausdrücke, die Gl. (9) und die erste der Gl. (19)
• 2
in r =
2
+ y\ + z \ > so erhält man
= & 02 (fif ~ 7f) “ 2 ^ (*f ~ Ti) + R °
oder
A + ki + k 2 r\ + ¿3 = 0,
(24)
wo
s:
k t = + — 2((
(25)
k 3 = — £2 o 2 .
Wilkens hat die Lösungen dieserGleichungeingehend diskutiert. Hier
seien nur kurz die Resultate wiedergegeben. Von den 3 reellen positiven
Wurzeln entspricht eine (genähert r 2 = R 2 = i) der Erdbahn. Diebeiden
übrigbleibenden Wurzeln können 1. beide <1,2. beide > 1, oder 3. eine