B. Die Bahnbestimmung aus 4 Beobachtungen.
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I. für die Ellipse (o <e < 1)
M 2 = E z — e sin£\
a — p sec 9? 2 , wo sin cp = e
(XXVIII)
/ lg h" = 3-550007
1 lg ä° = 9.993704-10
2. für die Parabel (e—i)
? 2
wo q = \p
3. für die Hyperbel (e> 1)
Mod [x (t 2 — T) = Mod etgHz — lg tg (45 0 + \ H 2 )
a n = p ctg yfi wo cos ip = e~ l
k
e) Kontrolle durch Nachrechnung von Beobachtungen. Die Kon
trolle durch Nachrechnung der benutzten Beobachtungen ist bereits
nach den Gl. (XXIV) erfolgt. Will man sich nicht mit dieser Kontrolle,
die nur eine Prüfung der Rechnung darstellt, begnügen, sondern ein
Urteil über die Brauchbarkeit der Elemente erhalten, so muß man
mindestens eine nicht benutzte Beobachtung nachrechnen. Diese Nach
rechnung kann nach den Formeln des Abschnitts 15 erfolgen. Siehe
auch die Ausführungen auf S. 89.
B. Die Bahnbestimmung aus 4 Beobachtungen.
Von den zahlreichen Methoden, die sich im wesentlichen durch die
Auswahl der Beobachtungsdaten — es sind nicht alle 8 Daten notwen
dig — unterscheiden, soll hier nur die praktisch vielfach bewährte
Methode von Berberich nebst ihrer Erweiterung durch Bauschinger
und ihre für die maschinelle Rechnung geeignete Umformung nach
Veithen Aufnahme finden. Abweichend von Veithen erfolgt hier die
Ableitung der Elemente wie in § 26.
Da es in der Nähe des Ausnahmefalls (Bewegung in der Ekliptik)
unmöglich ist, eine brauchbare Gleichung für eine einzelne geozentrische
Entfernung aufzustellen, so werden zur Bestimmung von 2 Entfernungen
Zli und Zl 4 aus der Ebenenbedingung 2 Gleichungen abgeleitet, die eine
für den 1., 2., 4. Ort, die andere für den 2., 3., 4. Ort. Die in diesen