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Die Ausgangsdaten der Bahnbestimmung.
oder im ekliptikalen System (Umwandlung siehe S. 43)
Die geozentrische Länge und Breite wird in den nachfolgenden Metho
den der Bahnbestimmung entweder in Verbindung mit den heliozentri
schen ekliptikalen Polarkoordinaten L, B, R der Erde oder in Ver
bindung mit den geozentrischen ekliptikalen rechtwinkligen Koordi
naten des Sonne X Q) Y Ö ,Z 0 verwendet. Im B. J. ist lg R und die
geozentrische Länge und Breite der Sonne L Q und B Q , bezogen auf das
mittlere Äquinoktium des Jahresanfangs, für o h M. Z. Gr. bzw. o h Welt
zeit gegeben. Durch Interpolation mit der in M. Z. Gr. bzw. Welt
zeit verwandelten Beobachtungszeit entnimmt man lg R und L Ö ,B Q
und erhält daraus nach
lg 7? 0.000535
Die rechtwinkligen Koordinaten X Q , Y ö , Z Q sind imB. J. nicht gegeben.
Sie können nach Gl. (3. 2) aus den L Q ,B Q , R abgeleitet werden. Man
erhält hier
Bei ersten Bahnbestimmungen kann B oder Z Q (in diesem Beispiel
ist Z ö zufällig bereits gleich Null) vernachlässigt werden, so lange diese
Größen auf das mittlere Äquinoktium des Jahresanfangs der Beobach
tungsepochen bezogen sind. Bei exakten Bestimmungen, namentlich
dann, wenn die Entfernung Zl klein ist, wird man Wert darauf legen,
B bzw. Z Q streng gleich Null zu setzen. Das kann geschehen, wenn man
die Breite ß nach
korrigiert. Mit Benutzung der oben aufgeführten Werte von ß, A und B
ergibt sich bei Anwendung der Näherungsformel
Bringt man diesen Betrag an die Breite ß an, so erhält man
Acorr. ==I 3° 3' 2°"8. Bei Verwendung dieser Koordinate kann man B
bzw. Z Q gleich Null setzen.
L = L ö ± 180 0 B= - B ö
L und B. Die Werte lauten hier
L
B
dß = c ^RsmB
oder der Näherungsformel
cos ß 9.989 B 8.954