Schachtelhalme und Bambus konnten stehend schwimmen.
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aufrecht schwimmend mit der übrigen Masse an das Land zu
tragen. Hier mögen beim Aufstoßen manche umfallen, andere
aber werden auf den Wurzeln stehenbleiben, und von diesen
sind in der Zeichnung verschiedene in charakteristischen Stel
lungen dargestellt. Von unten beginnend, sehen wir in der
tiefsten Schwimmstofflage zwei Bäume. Die wurzeln des einen
liegen in der Schicht selbst, während die des anderen tiefer
liegen. Das sagt uns, daß der erstere nur ein wurzelstock war,
der naturgemäß hoch schwimmt, während der letztere ein längeres
Stammstück mit Wurzel gewesen ist, welches infolge der tieferen
Lage des Schwerpunktes auch tiefer in das Wasser eintauchte.
In der zweiten Schwimmschicht sind wieder zwei Wurzelstöcke,
außerdem ein Baum eingeschlossen, dessen wurzeln darunter hin
aus in das Wasser eintauchten. Auf der Oberfläche der zweiten
Schwimmschicht steht mit seinen wurzeln ein großer Baum,
der naturgemäß recht tief schwimmen mußte; er ragt noch in die
oberste Schwimmstofflage hinein. Denken wir uns jetzt den
Schichtenbau so hoch hinauf fortgesetzt, deß eine Wärmewirkung
eintreten muß, dann geschieht folgendes: Die aus Eis be
stehende Mittelschicht verschwindet, ebenso das in dey Schwimm-
und Sinkstoffschichten in Lisform vorhandene Wasser, so daß
diese Schichten sich aufeinanderlegen, wobei sie durch den
auf ihnen lastenden Druck langsam zusammengepreßt werden,
was geschieht nun mit den Bäumen? Die wurzeln werden
flach und drücken sich auseinander; steht ein Stamm senkrecht,
wie der irr der mittleren Kohlenschichi, so durchbohrt er die
von oben heruntersinkenden, sich über ihn hinwegschiebenden
Lagen, und da er in seiner Länge unverändert bleibt, kann er
je nach Umständen spätere Gestein- und Kohlenschichten durch
dringen. Steht er schief, wie der Baum Nr. J2, dann muß er
abbrechen, wobei sein Stamm je nach seiner Länge in mehrere
Teile zerlegt werden kann. Diese Vorgänge sind aus der Fi
gur II d zu ersehen.
Aus dieser Figur laßt sich auch folgendes Vorkommnis er
klären: Ls ereignet sich in Kohlenbergwerken, besonders in eng
lischen, öfter, daß den Bergleuten, welche an einem Flöz ar
beiten, aus dem über der Kohle befindlichen sog. fangenden,
welches ja weiter nichts als die alte Sinkstoffschicht ist, plötzlich