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Das mutmaßliche Alter des Tertiärmenschen.
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herausragen werden und nur noch eine Meeresfauna denkbar
erscheint, bis auch diese unter einer Eisdecke erstirbt, wenn dann
die Zeit gekommen ist, folgt die Erde ihren Geschwistern, dem Merkur
und der Venus, um in den Gluten der Sonne zu verschwinden.
wir haben über die für die Entwicklungsgeschichte der Erde
und Menschen nötigen oder möglichen Zeiträume Überlegungen
angestellt, weil wir zeigen wollten, daß die Angaben der Paläonto
logen über das Alter des Neandertalmenschen oder der Malereien
in den Felsenhöhlen von Altamira und anderen Fundstellen, welches
von einigen auf joooo, von anderen auf jooooo Jahre geschätzt
wird, viel zu niedrig gegriffen sind, falls jener Urmensch als
Tertiärmensch gelten soll. Dieser erlebte die letzte Sintflut,
und zwischen dieser und dem Einfang unseres Mondes liegen viele
Millionen Jahre. Mag sich aber dieser Zeitraum, der sich aus
der angenommenen Größe des Atherwiderstandes ergibt, auch
auf die Hälfte des von Hörbiger ermittelten oder noch weiter
verringern, so ist das Alter des Tertiärmenschen doch sicher viel
größer als bisher angenommen wurde; die Bewohner der Atlan
tis aber, sowie die Ägypter, welche uns den Untergang dieses
Landes überlieferten, gehören der Zeit nach schon dem jetzigen,
d. h. dem Ouartärzeitalter an.
während die Riesensäugetiere der Vorzeit ausgestorben sind,
die zeitgenössischen Reptilien und Vogelarten der Sage ange
hören, sehen wir, daß der Mensch und die niederen Seetiere alle
Katastrophen überdauerten. Der Mensch verdankt diese Fähigkeit
zum Durchhalten seiner Intelligenz, die ihn in den Stand setzte,
Gefahren auszuweichen und sich den veränderten Lebensbedingun
gen anzupassen. Für die Seetiere änderten sich, obwohl es vor
übergehende Erschwerungen in der Lebenshaltung geben mochte,
diese Bedingungen überhaupt nicht; die niedrigsten Arten wurden
durch die Ereignisse am wenigsten berührt, sö daß es nicht verwunder
lich ist, wenn diese sich in ihren Formen unverändert erhalten konnten.
Die niedersten Meerestiere überdauerten alle vier Eiszeiten, das
Menschengeschlecht auf bereits verhältnismäßig hoher Entwicklungs
stufe sicher die letzte. Ls sind keine Anzeichen dafür vorhanden,
daß sich der Mensch in einer der uns bekannten Zeitzwischenstufen
etwa aus einem niederen Fischtypus zu einem höhern Organismus
hinauf entwickelt habe; es ist aber auch nicht anzunehmen, daß er