Full text: Eis, ein Weltenbaustoff ([Hauptwerk])

Diagramm der Störungseinflüsse nach Zörbiger. Figur III Tafel XIII. 273 
Figur 1 auf Tafel XIII ist die Ekliptik in die Papierebene gelegt, 
so daß die Planetenbahnen ohne Rücksicht aus ihre Exzentrizität 
als Kreise erscheinen. Sie sind im ungefähren Maßstab ihrer 
Abstände von der Sonne eingetragen. Der Eisschleiertrichter der 
direkt zur Sonne ziehenden Körper erscheint in dieser Projektion 
als Horn, in dessen linker Wandung die Eiskörper dichter gedrängt 
find als in der rechten, die sich aus den auf weiteren Umwegen 
herkommenden und lockerer gefügten Körpern zusammensetzt (vgl. 
Tafel X, Figur III und Tafel XI, Figur II). Aus den Ein 
teilungen der Bahnkreise in Figur I der Tafel XIII ist abzulesen, 
wie lange sich jeder äußere planet während eines Umlaufes in dem 
Eistrichter aushalten wird. Figur Ha, Tafel XIII, zeigt das sonnen 
nächste Stück des Trichters, in dem sich die inneren Planeten be 
wegen, von denen die Erde angedeutet ist. wir sehen, wie sie in 
absteigendem Sinne in den Trichter eintritt und ihn in aufstei 
gendem verläßt. )n Figur III ist die Figur I in Diagrammsorm 
zu dem Zwecke dargestellt, zwischen der Anzahl der Durchsahrungen, 
die der Eistrichter durch sämtliche vier äußeren Planeten in der 
Zeit *750 bis 1905 erlitten hat und der von wolfer festgestellten 
Fleckezahl einen Zusammenhang zu suchen. Lin solcher muß 
vorhanden sein, wenn überhaupt eine äußere Ursache für das 
Auftreten der Flecke und ihrer Periode besteht und der ganze 
Vorgang nicht, wie bisher, unbekannten inneren Kräften der 
Sonne zufallen soll. Zur Erklärung dieses Diagrammes geben 
wir Hörbiger selbst das Wort. Für diejenigen Leser, welche etwas 
tiefer in diesen Gegenstand eindringen wollen, lassen wir die 
hinweise aus Tabellen, Figuren und Seilen des Hauptwerkes 
unverändert im Texte stehen. 
Zu Figur 190 des Hauptwerkes und unserer Figur III aus 
Tafel XIII führt Hörbiger folgendes aus: 
„versuchsweise Darstellung eines glazialkosmogonischen Auf 
baues der von i?50 —1905 beobachteten Sonnenfleckenperioden 
. Wolferfcher Notierungsmethode: Eine Erweiterung der Figur 189 mit 
Einbeziehung auch der Störungseinflüsse von Saturn, Uranus und 
Neptun, jedoch ohne Rücksicht auf die Heliographische Fleckenverteilung 
und das dort erörterte Breitenatmen der Zonen stärkster Flecken- 
frequenz während einer Zupiterperiode. Die schwarzen Diagramm- 
flächen des unteren Figurenrandes zeigen die zu erklärende 
Vsigt, «is rin Weltenda«st»ff 
18
	        
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