Full text: Eis, ein Weltenbaustoff ([Hauptwerk])

Diagramm der Störungseinflüsse nach Hörbiger. Figur III Tafel XIII. 275 
Gleichförmigkeit; und erst dieser Neptodeneinsluß gestaltet dieselbe 
dadurch periodisch, daß durch sein Lückenreißen und Schwärmebilden 
die supponierbare mittlere Fleckensrequenz zeitweilig stark unter 
boten und dann wieder überboten wird. Es wäre nun natürlich 
am Platze, sowohl für das Lückenreißen als auch für das ablenkende 
Schwarmbilden, sowohl beim absteigenden als auch beim auf 
steigend en Durchfahren des Eisschleierkonus der FiguriM für jeden 
Neptoden getrennte graphische Bewertungen zu konstruieren, indem 
ja stets die Lücken und deren verschwommene Hintere Begrenzungen 
die Sonne aus ihrem geraden Wege früher erreichen, als die aus 
ihnen herausgelenkteü und zusammengerafften Eiskörperschwärme 
auf ihren krummen Umwegen und schließlich spiralisch endenden Fall 
bahnen. Und man könnte nachher die Ankunstswirkungen der konisch- 
raumspiralisch gewundenen Schleierlücken als minimabildend und die 
der später anlangenden Hinteren Lückengrenzen und Schwärme als 
maximabildend verwerten. Es möge aber eine solche eingehendere 
Bearbeitung des komplizierten Periodenproblems einer späteren Ukuße- 
zeit vorbehalten bleiben und die Untersuchung vorläufig mit obigem 
Erstlingsversuche nur eingeleitet werden. )n der erst lange nach 
Figur 190 verfaßten Tabelle von Seite 628 ergeben sich aus Zeile 18 
die Relativzahlen der Störstärke von beiläufig wie \8,8 : 1,1 : 2,5 : 8,1 
wenn auch nicht der Zahl, so doch dem Sinne nach ähnlich verhalten 
sich auch die Höhen der gezeichneten Einslußdiagramme, nämlich wie 
3,5 : i,o : 1,3 : 1,5, wenn man vorläufig bloß die etwas höher bewerteten 
Aufstiege betrachtet. Hier wäre also zu bemängeln, daß der Zupiter- 
einsluß zu wenig überwiegend und der Saturneinsluß zu sehr 
hervortretend eingesetzt erscheint, wenn diese Tabellenwerte halb 
wegs zu Recht bestehen. Da es sich hier aber nur um die erste Aus- 
pflockung eines neuen Weges zur Lösung des Periodenproblems 
handelt, sind selbst solche bedeutenden Differenzen in den angewendeten 
Details umso weniger von Belang, als ja eigentlich nur mit Symbolen 
gearbeitet werden kann. Die Längen der Einslußdiagramme (hier 
linear verstanden) sind wieder beiläufig proportional den Zeiten be 
messen, welche die einzelnen Neptoden gebrauchen, um im Abstiege 
den vorderen schmäleren und im Ausstiege den Hinteren brei 
teren ekliptikalen Schnitt des halbtheoretischen Eisschleierkonus der 
Figur 188 zu durchschweben. Diese Zeiten sind aus Seite 630 für 
den Ab- und Ausstieg von Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, 
schätzungsweise mit 0,75 und 1,5, 1,85 und 3,7, 5,25 und 10,5, 10,3 
und 20,6 Erdenjahren bernessen worden; und wieder, wenn auch 
nicht der Zahl, so doch dem Sinne nach ähnlich verhalten sich auch 
die durchschnittlichen linearen Längen der gezeichneten Einfluß- 
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