Full text: Eis, ein Weltenbaustoff ([Hauptwerk])

Belegstellen aus der Fachpresse. 
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zurückzuführen. „Vom s 8 . bis 20 . wurden starke magnetische 
Störungen verspürt. (Rein Wunder.) Am 20 . hatte Ronstantinopel 
Erdbeben, pagelgewitter und Überschwemmung; am gleichen Tage 
wütete in Palle ein Vrkan; vom 20 .— 24 . in Innsbruck pochwasser 
und Schneefälle in den Bergen (am 22 .— 24 . Zuni!); am 22.—23. 
in München schwere, wolkenbruchartige Gewitter, tags darauf mel 
dete München mehrere, sehr entfernte Erdbeben, Zell am See 
hatte pochwasser und Neuschnee; am 25. bei Dachau und Wolfrats 
hausen schwere Gewitter mit Blitzschäden; es gab Erdbeben im 
Ennstale, noch ein leichtes Beben und ein heftiges am Abend 
in 5000 km Entfernung, und nachts noch zwei weitere Beben." 
8 . „Am 28., 29 . und 30. )uni gingen in ganz Bayern schwere 
Gewitter mit pagel und Sturm nieder, in England gab es am 
20 . schwere Stürme und Schneefall und am 30. in Heidelberg ein 
schweres Gewitter." Das mag alles auf Rechnung des großen 
Fackelbezirks zu setzen sein, der mit kleinen Flecken durchsetzt am 
s. Juli inmitten der Sonne stand. Diese und eine Riesenflecken 
gruppe, die am 7 . Zuli passierte, mögen mit ihren Rorona- 
und Auspuffstrahlen Roheis zur Erde getrieben haben, dessen 
Linsturzwirkungen sich in folgendem zeigten: „Vom t.— 6 . Juli 
Gewitter, Stürme, Neuschnee, winterliche Rälte in den Alpen 
und im Böbmerwald, sowie mehrere Erdbeben. Der Flecken 
passage am 6 .—7. Juli folgten überaus heftige Gewitter, 
vernichtender pagelschlag, furchtbare Sturzregen; von Ham 
burg wird zweistündiges, sehr starkes Fernbeben gemeldet; im 
park von Schönbusch bei Aschaffenburg wurden am 6 . \200 Bäume 
entwurzelt, darunter Lichen von 80 om Dicke und am 9 . gab es 
in der Schweiz furchtbare Sturzregen von 43 und §8 mm, in 
Zermatt sogar von 75 mm pöhe; ähnliches war der Fall jenseits 
der Alpen, im Italienischen." 
9 . Der — \2. Juli brachte den Durchgang einer Fleckengruppe, 
kleiner als die 5 Tage zuvor; man las darauf von starken 
Schneefällen im Schwarzwald und auf der Reutlinger Alp; Schnee 
gab es auch auf dem Dreisesselsberg, und Touristen erlebten im 
Brennergebiete einen „kolossalen Sch nee sturm" — wohlge 
merkt, alles im Juli, dem heißesten Monate. 
to. Als am t?., { 8. und t9- Zuli größere und kleinere Flecken 
etwas südlich von der Mitte der Sonnenscheibe standen, hatten die
	        
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