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Schlußabschnitt.
sondern int reflektierten Sonnenlichte leuchtende kleine Körper
sind, deren Lichtstärke bei zunehmender Vergrößerung nicht mehr
wahrnehmbar ist. wir erkannten die Milchstraße als den zum
Sonnensystem gehörenden ungeheuren Vorratsbehälter, dem die
kosmischen Eiskörper entquillen, die den Wasserhaushalt der Erde
aufrecht erhalten, sich als Sternschnuppen und Kometen zeigen
und aus der Sonne die Flecken, Protuberanzen und Fackeln erzeugen.
Zndem sie durch Umwandlung ihrer kinetischen Linsturzenergie in
Wärme sogar zur Erhöhung der Sonnentemperatur beitragen, kann
man sagen: Die Sonne wird zum Teil mit Eis geheizt!
Beim Rundgang durch unser Sonnensystem hatten wir auch
die Zusammensetzung der Planeten kennen gelernt und erfahren,
daß besonders die äußeren zum großen Teil aus Wasser bestehen,
das einen verhältnismäßig kleinen festen Kern umgibt. Daraus
geht klar hervor, daß es ganz zwecklos ist, darüber nachzugrübeln,
ob der Saturn oder Jupiter noch selbstleuchtend oder gar be
wohnt sein könnten. Es erübrigt sich aber auch, diese Frage auf
den Mars auszudehnen oder zu überlegen, ob wohl der Mond
einmal bewohnt gewesen sein könne. Bei der Venus und dent
Merkur kommt man gar nicht auf diesen Gedanken, da sich bei
der Berechnung der Masse dieser Weltkörper herausgestellt hat,
daß sie über ihrem festen Kern einen viele Kilometer tiefen Ozean
besitzen müssen, so daß auch hier jedes organische Leben in unserem
Sinne undenkbar erscheinen muß. Es bleibt von allen Begleitern
unserer Sonne nur die Erde übrig, die eine so glückliche Ausnahme
stellung unter den Planeten einnimmt, daß auf ihr organisches
Leben möglich ist. wie aber, wird man fragen, soll denn das
möglich gewesen sein, da doch alle Planeten unter den gleichen Um
ständen entstanden sind; daß dabei der eine wasserreicher als der
andere geworden ist, möchte ja angehen, daß aber die kleine Erde
allein eine solche Bevorzugung erfahren haben könne, sei doch
ziemlich undenkbar. Und doch ist dem so. Auf allen Gebieten
bestätigen die Ausnahmen die Regel, und es dürfte überflüssig
sein, dafür Beispiele anzuführen; es erscheint aber nicht ein
mal nötig, nach außergewöhnlichen Vorgängen zu suchen, die
zu diesem Ergebnis führen mußten; es kann auf durchaus natür
liche weise zugegangen sein, und von diesem Gesichtspunkt aus
wollen wir den Fall betrachten.