Dauer des Rut
um lauft in Ta
genu.Stunden
i.
0 27 - jSt -
33,sSt.
0^ T - 6 5t
57T.65t(j
CO
O
Mondumlauf in
heutigen Tagen
und Stunden
Mondabstand
in Erdradien
1E.TU380 Km.
Z.
9 T. 16 St.
4 T.
1X 5,7 St.
1T. 2.5 St.
1T. 2 St.
55T. 8 St. (J) 1T.1.5 St.
4T. 22 St.
6,5 5t.
4,1 St.
30E.R.
Tageslänge
in heutigen
Stunden.
Vereisung
Wasser
Sedimente
TafelYE Mondauflösung.
Ausgestaltung des Flutverlaufs
unter dem näherkommen
den Monde.
4.
245 St.
Alimähl/ger Beginn der
geoiogiscnen Bautätigkeit
17,7 E.R.
24.8 5t.
Wachsende Verzerrung des Lutti,
oceans, Luffentblößung der Po/e }
8E.R.
25 5t.
daher
Vordringen der Vereisung
Aufbau der Sedimentgebirge
7,1 ER.
25 St.
Stärkste Luftverarmung ;
größte Ausdehnung der Vereisung}
Verzerrung der /Erdkugel zum
Geoid
7 E.R. 26 St.
Stationäre F/utberge j
größte Verzerrung der Erdkugel;
vulkanische Katastrophe;
Gebirgebau.
6,9 E.R. 26 St.
Figl.
II
DI
17
Sie Ftutberge kommen wieder in Be
wegung in Längsrichtung(geogr.)Es wer»
den neue Teile der Erdoberfläche was-
serberührt.
V
VI
O20,5St 6 E.R.
25 St.
Die vereiste Fläche wird kleiner ■,
die Sedimentschichten dehnen sich
aus, werden aber von neu einsetzenden
Gürtelflut z. T wieder abgetragen.
6.5 St.
3,4 5t.
2,8 E.R.
Q 19 st.
Direkt vorsintflutlicher Zeitab *
schnitt. Der Mond zerfällt unter dem
Einfluß der Erdschwerkraft in
seine einzelnen Teile.
1,8 E.R.
18 St-O
Kurzes Diluvium, bis das am Aequator auf-
gestaute nässer, welchesjetzt von keinem Monde
mehr zusammengehalten wird, dem Gesetz der
Schwere folgendgich nach den Polen hin wieder
ausbreitet.
Das Wasser, vom Mon
de nachgeschleppt, um
läuft die Erde zunächst
noch als
Gürte!hoch f!uh
Dieser Wassergürtel
teilt sich bei wachsen -
der F/ufhöhe in Folge
des geringen Wassern
quantums der Erde in
2 Ft ui berge,
welche ebenfalls dem
Mondumlauf folgen.
Zuerst langsam schrei
tend,verzögert sich die
Bewegung bis zum Schlei\
chen.und in dem Zeitab
schnitten dem ein Mond
umlauf mit einer Erdum
drehung zusammen fällt,
werden die
Ftutberge stationar r
d. h. sie sind gleichsam
auf einem bestimmten
Meridian verankert u.
führen nur noch zwischen
den Mondwende Drei*
sen eine auf- und ab»
pendelnde Bewegung
aus.
Danach setzt sich der
Mond zuerst langsam,
dann schneller wieder
in Länge in Bewegung ;
jetzt der Erdbewegung
vorauseifendj
die Ftutberge fließen
zu einer neuen
öiirteihoch flut
zusammen.
Der Mond kommt der
Erde immer näher, bis er
durch ihre Anziehungs
kraft zerrissen wird.
Dach der
Mondauflösung
fehlt die Kraft, welche
das Wasser am Aequa
tor zusammen hielt,
es verteilt sich wieder
über die Erde. Die Erd-
axe geht in ihre Ursprung
liehe Lage wieder zurück,
was allerdings sehr lange
Zeiträume in knsprudi mmmi
zu Seite -- 121, 12 Z, 12Ò
125,127 128,129. 730,131,
136, Hl. 152,153,170,16S,
188, ZOO
Wegformen des Mondzeniths
zwischen den MondwendeUreisen auf der Ende.
Jede volle Kurve --1 Breitenoscillation.
Erd--
5. Fig.I*
■vRotationsrichtung
Rückeilende Gürtel-Hochflut mit 1,12
Oscil/ationen pro Mondumlauf.
Rückei/ende Gürtel-Hochflut mit
1,35 OsciKationenpro Mondumlauf.
0,1 Tropengurte!umfang.
Rückschreitende Hochflutberge mit
53 Osciiiahonen pro Mondumlauf.
Rückschreifende Hochflutberge mit
1000 OsciHationen pro Mondumlauf.
0,01 Tropengürtel umfang.
Die rückschieichenden Hochflutbergekommen zum Stillstand.
o° viete ZOOO
1250
500
250Osc.pro Meter
Die Flutberge setzen sich wieder langsam in Bewegung,
und zwar jetzt in Richtung der frddrehung.
0,oi Tropengürtelumfang
Vorschreitende Hochflutberge mit 1000 Os ciII'.pro Mondum/auf.
Vorlaufende Hoch!lutberge mit 51 Osci//, pro Mondumlauf.
0.1 Tropengürtelumfang.
Vorrasende neue Gürtelhochflut mit ti Osci//.,pro Mondumlauf.
Voller Tropengürtel umfang
Letzte um rasende Gürtelhochflut mit 1,17 OsciH.pro Mond
umlauf, welcher sich kurz vor der Auflösung in 3, k Stun
den, also über 5 mal am Tage vollzieht.
Anfang des mondlosen Zeitalters . Das Wasser ver
teilt sich,-die Erdaxe, welche sich unter dem näher kom -
menden Monde immer senkrechter zur Ekliptik steilen
mußte, richtet sich wieder auf, die Vegetation breitet
sich wieder aus und die Menschen und Tierarten, wel
che die Eiszeitkatastrophe überptanden haben, neh
men eine neue Entwicklung nach oben .
Fig. F.
(D/ese Figur ist a/s Ergänzung
zu fig.ET. derläfe/VI anzusehen.)
■Der Einfachheit halber sind die vom Monde
auf der Erde hervorgerufenen Flutkräfte
nicht gezeichnet. Oie den Mond eihschließende Eisschicht
steift auch nicht die Flutgestalt, sondern nur die Größe der Fluikräffe der.
Bestände der Mond aus durchweg gleichartigem Material, so uvtir.
de seine Schwere an der Oberfläche 171OOOgr. pro Cub. Meter
Wasser betragen, fa/ts solches vorhanden wäre. Er besitzt aberau»
ßen einen Eismantel von vielleicht 750 Km. Dicke, unter dem die
erdigen Schichten Ziegen, weichen die Gesteine, Sch/acken und
Me tafle folgen. Jn einem Abstand von 1,8 E.R. vom Erdmittel
punkt wir Kt die Erdschwere auf die Mondoberf/äche mit einer Zug »
Kraft von 769 N70 gr. pro Cub. Meter Wasser , und da Eis die»
sem Zuge nicht folgen Kann, muß es zerstört werden . Bei der
rasenden Geschwindigkeit derUmiäufe fmehr als 5 in einem Tage)
tritt auf der aöge wen deren
Mondseite eine überaus
starKe Zentrifugal kraft auf,
welche ebenfalls zur Zer*
Störung des Eismanteis
treibt. Auf diese Weise
wird der Zerfa/i einge/ei =
tet, der dann im naiür»
liehen Merlau f bis zum
Ende fortschreitef.
Je näher der Mond der
Erde in den 9 Stadien
der Eig.I kam und je
mehr - besonders im zweL
ten Abschnitt-deren Um
dreh. ungsgeschwind/gkeft
unter dem Einf/uß der
immer schnei/er herumge
rissenen F/ut an wuchs .desto
mehr hatten beide Körper das Bestreben, sich in eine ge —
meinsame Um/aufebene einzusfeilen. Ekliptik- und flequa*
forebene näherten sich und die Erdaxe suchte eine zwischen
beiden, senkrechte Lage anzunehmen Nach dem Verschwin
den des Mondes Kehrte sie in ihre a/te Lage zurück, die sie
auch jetzt noch annähernd einnimmt.
zuSe/le: /37
c e . Fig. FT.
ötsu/um JK. der rig.ZL, Von dem sich auf/ösenden Monde stürzen zuerst die Eistrümmer a/s Hage/ und
Woikenbrüche , dann die unter dem Eismantei lagernden erdigen Bestandteile a/s Lehm und Löß zur Erde.
Oer Rest folgt a/s Sch Zacke und Erzmassen .
Stadl um X der Fig. I. Die vom Mond befreite Aequafor- Gürtelhochflut wäizt sich m 2 mächtigen Sturzwellen poiwärts, hier beim Zusam-.
men prall hohe F/utberge erzeugend , weiche zurückflutend sich a//mähH<fi verlaufen ('Sintflut der alten Überlieferungen )-ß/e zum Geoid
verzerrte Erde nimmt nach Verschwinden des Mondes wieder Kugelgestalt 3 n. Das po/wärts flutende Wasser nahm die in nie</ern Brei =
ten lagernden Eismassen, auf die sich Tiere gerettet hatten^ mit sich f Mammuth im Norden ).
zu Seile: 130
Druck V. Rico. Ruhe, Berlin61V. Oessauerótr. 36.