Y die Grösse der
Länge; soll die
werden, so tritt
so lauten
chtig mitgeteilte
u 01 Win-
Kıaftlinien mit
Viertes Kapitel.
Messinstrumente und Messmethoden der
Wechselstromtechnik.
1. Einleitung.
Alle Messinstrumente enthalten ausser den festen Teilen auch
einen während oder nach der Messung beweglichen Teil, welcher
unter dem Einflusse der elektrochemischen, elektromagnetischen,
elektrostatischen, kalorischen oder induktiven Wirkung des zu
messenden Stromes seine Lage, sein Gewicht, seine Länge
oder seine Form ändert. Nicht alle die soeben aufgeführten
Wirkungen des Stromes sind in gleicher Weise zur Messung
von Wechselströmen verwendbar, und wir wollen im Folgenden
die einzelnen Wirkungen daraufhin untersuchen, ob sich aus
ihnen brauchbare Methoden zur Wechselstrommessung ausbilden
lassen.
2. Die elektrochemischen Wirkungen des
elektrischen Stromes
äussern sich bekanntlich darin, dass aus den wässerigen Lösungen
der Metallsalze beim Stromdurchgange das Metall an der Kathode
chemisch rein niedergeschlagen wird. Damit ist schon die
Thatsache festgelegt, dass zur Hervorrufung elektrochemischer
Wirkungen eine einseitige Wirkung, d. h. eine Wirkung der
Stromes in stets dem nämlichen Sinne erforderlich ist. Wenn
wir uns einen Gleichstrom mittels eines von Sekunde zu Sekunde
weiter bewegten Stromwenders auf eine Zersetzungszelle so
wirkend denken, dass während der ersten, dritten, fünften...
Sekunde der eine Pol, während der zweiten, vierten, sechsten
Sekunde der andere Pol zur Kathode wird, so werden die
abwechselnd zur Aufnahme des Niederschlages dienenden Elek-
troden bei der Unterbrechung in irgend einem Momente entweder
oar keinen oder nur jenen schwachen Niederschlag zeigen,
welcher in der letzten Sekunde hervorgerufen wurde. Es wird
Feldmann, Transformatoren.