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n aber auch
Das letztere
Pulver ge-
ser zu einer
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sehr dünner
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Typs aber
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nze Meische
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über freiem
Feuer Vortheilhaft sein, aus der Meische die Würze zu ziehen
und nur diese der Abkühlung und Gährung zu unterwerfen,
von welcher letztern später am geeigneten Orte die Rede sein
wird. Um das Abziehen der Würze von den Trebern zu er
leichtern, ist es gut, etwas Haferschrot beim Meischen zuzusetzen;
der Hafer muß aber, damit das Schrot spelzig bleibe, nicht
zwischen Mühlsteinen, sondern mittelst Handschrotmühlen mit
gerieften Walzen geschroten sein, wenn die Treber desselben
wirklich auflockend wirken sollen. Durch zwei auf einander fol
gende Nachgüsse mit heißem Wasser werden die Treber ausge
süßt, die dabei erhaltenen dünnen Würzen aber bei einer fol
genden Meischung statt Wasser zugesetzt, um sie zu benützen
und gleichzeitig eine concentrirtere Würze zu erzeugen. Es
versteht sich von selbst, daß in diesem Falle die Meischnngen
einander in kurzen Zeiträumen zu folgeu haben und der Be
trieb daher in einer dem Verfahren entsprechenden Art geregelt
sein muß.
Lüdersdorfs hat zwar (Verhandl. d. Gew. Vereins in
Preußen, 1833, S. 48) angegeben, die erhaltene süße Würze
erzeuge bei der Gährung nicht mehr Weingeist, als das an
gewendete Gerstenmalz für sich allein gegeben haben würde —
eine Angabe, die jedoch nur auf einem einseitigen Versuche be
ruht und ganz irrig ist; denn die so erzeugten Würzen besitzen
in der That eine bedeutende Vergährungsfähigkeit.
Die etwaigen Vortheile anlangend, welche dieses Verfah
ren gegen die Anwendung der Kartoffeln in Substanz gewähren
kann, so steht zwar fest, daß man aus den letztern immer die
größte Ausbeute an Branntwein zu erzeugen im Stande ist, und
daß man daher Stärkmehl oder Kartoffelmehl nur bedingungs
weise zu gleichem Zwecke gebrauchen wird; indeß gewährt es
auch einige Vortheile, welche sich in Folgendem angegeben fin
den, als:
a) Kann man das Stärkmehl im nassen oder im trockenen
Zustande dazu anwenden, das Kartoffelmehl erster und zwei
ter Sorte beliebig lange aufbewahren und lo eine Branntwein
brennerei das ganze Jahr hindurch regelmäßig betreiben.
b) Wird die Masse der zu gährenden und zu destillirenden
Flüssigkeit verringert und alles dabei Unnöthige (Treber) hin
weggeschafft, der leichten Säuerung entgegengewirkt und ein rei-