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neres Product erzeugt, indem an der Bildung des Fuselöls
die Getreidehülsen irgend einen Antheil zu haben scheinen.
e) Die zu gahrende Würze läßt sich beliebig concentrirt
darstellen.
d) Die Gährung liefert eine Menge neu gebildeter Ober-
(Obergährung) oder Unterhefe (Untergährung), welche theils
als Stellhefe für die erzeugten Würzen, theils anderwärts ver
wendet nnd verwerthet werden kann.
e) Die Destillation kann ohne Gefahr des Anbrennens in
den einfacher construirten und wohlfeiler» Destillir--Apparaten
in mit freiem Feuer beheizten Blasen geschehen.
f) Die als Nebenproduct erhaltenen Treber so wie die
Schlempe sind als Vieh- und Mastfutter ebenso wie die ge
wöhnliche Schlempe brauchbar.
Aus der gemeinen Kartoffelmeische läßt sich wegen der fei
nen Vertheilung und bedeutenden Aufschwellung des darin ent
haltenen Zellenstoffes die Würze auf vortheilhafte Weise nicht
abziehen und zur Gährung bringen. Die Erzeugung und An
wendung des Stärkmehls oder Mehls aus den Kartoffeln ge
stattet dieß, und es verhält sich also diese Würze zur gemeinen
Kartoffelmeische ungefähr wie die Malzgetreide-Würze zur ge
meinen Getreidemeische.
Auch hier ist es nicht nothwendig, daß die Würze voll
kommen klar sei.
Vor- und Nachtheile der gewöhnlichen Ge
treide- und Kartoffel-Branntweinbrennerei.
Die gewöhnliche Branntweinbrennerei ist diejenige, wobei
sowohl das Getreide als die Kartoffeln in Substanz zur Er
zeugung von Branntwein verwendet werden, zum Unterschiede
von der Anwendung der Malzgetreide-Würzen und Malz-Kar-
toffelftärkmehl-Würzen zu gleichem Zwecke, aus welchen daher
die Treber abgesondert worden sind.
Bei der Getreide-Branntweinbrennerei muß das verwett-
dete Malz sowohl als die Getreidearten sehr fein geschroten
werden, um letztere dadurch leichter zur vollkommenen Auflösung
zu bringen; der Meischproceß muß eben deßhalb mit großer
Sorgfalt geleitet werden, da das mehlige Korn der letzter»
noch keine Auflockerung (durch das Malzen) erlitten hat, und
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