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Die Erscheinungen bei der Gährung, die Menge der neu
gebildeten Hefe, so wie die beobachteten Attenuationsverhält-
nisse sind folgende: So wie der Rübensaft mit dem bezeichne
ten Quantum Schwefelsäure versetzt ist und in dem Gährgefäße
der Ruhe überlassen wird, setzen sich eine Maste schmutzigbrau
ner Flocken zu Boden und der Saft beginnnt sich zu klären.
Offenbar sind diese Flocken eine Ausscheidung, welche durch den
Zusatz der Schwefelsäure bewirkt wurde. Es bilden sich davon
zerrissene Partien, zwischen welchen der Saft klar erscheint. Er
ist gelbbraun gefärbt. Da das Pressen des Saftes gewöhnlich
in der Kälte geschieht, zur Beschleunigung des Eintrittes der
Gährung.aber eine Temperatur von 18" R. nothwendig ist, so
muß er so rasch als möglich zu dieser Temperatur gebracht
werden, um die Gährung schneller herbeizuführen. Außerdem
sind mehre Tage erforderlich, ehe der Saft zu gähren beginnt.
So wie die Gährung eingetreten ist, werden die genannten
schmutzigbraunen Flocken durch die entweichende Kohlensäure
an die Oberfläche gehoben und bilden eine halbtrockene dicke
Decke, unter welcher sich etwas weißer Schaum befindet und die
Flüssigkeit fortgährt. Unter den erforderlichen günstigen
Umständen tritt die Gährung in längstens 24 Stunden ein
und verläuft in 3 Tagen, so daß nach dieser Zeit aller in dem
Rübensafte enthalten gewesene Zucker zersetzt und in Alkohol
umgewandelt, mithin die Gährung beendigt ist. Die Decke
sinkt nieder und der gegohrene Saft beginnt sich zu klären.
Er ist nun etwas lichter von Farbe, schmeckt geistig, säuerlich
rübenartig, und filtrirt langsam durch Papier. Der filtrirte
Saft kocht, ohne viel zu schäumen, und trübt sich dabei fast
gar nicht oder nur höchst unbedeutend, während der ohne
Schwefelsäure mit Zusatz von Hefe gegohrene Saft sehr stark
schäumt und dabei viel geronnenes Eiweiß ausscheidet. Das
Eiweiß scheint daher durch die Schwefelsäure aus dem Safte
gefällt worden zu sein. Die Menge der ausgeschiedenen Hefe
konnte nicht genau ermittelt werden, weil sie mit der großen
Maste der gelbbraunen Flocken vermengt war. Der rohe Saft
zeigte siltrirt und ganz klar 18.772 pCt. am Sacharometer,
nach beendigter Gährung 1.1 pCt; die scheinbare Attenuation
war daher — 17.672 pCt. Sacharometer - Anzeige und der er
folgte Vergährungsgrad — 0.941.
Ein anderer Rübensaft kam dabei von 15 pCt. Sacharo-