Full text: Die Branntweinbrennerei und die Hefenerzeugung (2. Band, 1. Theil)

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und 100 U Schrotgemenge in der Meische einen Raum von 
30 Maß — 3 / 4 Eimer einnehmen. 
Demnach stellen sich diese Raumverhältniste bei den nach 
stehenden Verhältnissen von Trockensubstanz zum Wasser in 
folgender Art, als: 
Bei 1 : 9 = 100 U in 390 Maß — 9 3 / 4 Eimer 
rr 
1 : 
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Maßeinheit des verarbeiteten Getreides geschehen, so weiß man, 
was dieselbe wiegt, und findet so, wie viel dieser Maßeinheiten 
zu 100 U nothwendig sind. 
In Preußen sind diese Verhältnisse zwischen Gewicht 
(Pfunden) und Jnhaltsmaß (Quart's) denen in Oesterreich 
ganz gleich; denn 1 Quart Wasser wiegt 2'/s preuß. Pfund 
und 1 Wiener Maß Wasser wiegt auch 2*/, Wiener Pfund. 
Wasser zum BranntweinLrennen. 
Im Allgemeinen wird sich hier auf das berufen, was be 
reits im I. Theil, S. 85 über die Anwendung des Wassers 
in der Zymotechnie überhaupt gesagt wordeu ist. Das reinste 
Wasser ist auch hier das beste. Nirgends zeigt sich aber der 
Einfluß des harten Wassers auf die zymotechnischen Processe 
auffallender, als eben bei der Gährung der Branntweinmeischen, 
weil es hier immer auf die Erzielung des möglich vollständig 
sten Vergährungsgrades ankommt und die im harten Was 
ser enthaltenen Salze darauf einen wesentlichen Einfluß nehmen. 
Dieser Einfluß scheint, je nach Beschaffenheit des harten 
Wassers, ein zweifacher und verschieden zu sein bei Wasser, 
welches doppelt kohlensaure Salze (Kalk, Bittererde, Eisenoxydul) 
oder andere Salze enthält, die durch Erhitzen und Kochen des 
Wassers keine Zersetzung erleiden, wie Glaubersalz, Bittersalz, 
Gyps n. dgl.
	        
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