43
wie bereits
che.
zu der zur
eifache Art,
ungsweisen,
lit zugleich
wird. Von
x nach ä Il
de.
it geschieht
t in dersel-
tt Wassers,
- gekühlten
g derselben
Nenge Eis
ühlung mit
lte Meische
>en. Außer-
l wie eigen-
>ung kalten
rauerei ge-
Jrundsätze.
vie Meische
hrt werden
!. Je nie-
neller geht
hichte nicht
e (Fläche)
berechnet,
von etwa
Verdunstung
t erfolgen;
wird ihre
Abkühlung
vomit man
über die Oberfläche der Meische auf dem Kühlschiffe, die allen
falls noch gerührt werden kann, einen Strom von kalter, trok-
kener Luft treibt, wurden empfohlen. Ein Sauerwerden der
Meische bedingt der Luftwechsel erfahrungsmäßig nicht. In der
kalten Jahreszeit geht die Abkühlung der Meische auf den Kühl
schiffen auch ohne diese Nachhilfe ziemlich schnell in 1 bis 2
Stunden von Statten; desto nothwendiger wird dieselbe aber
in der wärmern Jahreszeit, wo die Abkühlung durch die höhere
Temperatur gehindert ist. Vorzüglich für diese Jahreszeit eignen
sich auch die künstlichen Abkühlungs-Apparate mit Anwendung
kalten Wassers zur Kühlung. Im Wesentlichen sind sie ähnlich
denen construirt, von welchen auch in der Bierbrauerei bei der
künstlichen Kühlung der Bierwürze Gebrauch gemacht wird und
wobei die Anwendung einer sehr großen Menge kalten Kühl
wassers nothwendig ist, welches in der wärmern Jahreszeit,
wenn auch in hinreichender Menge, doch nicht leicht von der
erforderlichen niedrigen Temperatur beschafft werden kann.
Deßhalb ist in dieser Jahreszeit nur das kühlere Brunnenwasser
dazu anwendbar. In der kalten Jahreszeit sind derlei Ab
kühlungsapparate daher meist entbehrlich, in der warmen Jah
reszeit oft — theils wegen Mangel an der hinreichenden Menge,
theils wegen zu hoher Temperatur des Wassers — unbrauchbar.
Dr. Wagen ma u n hat einen solchen Meischkühler von Kupfer
construirt, welcher in die Meische beim Abkühlen eingesetzt und
darin kreisförmig bewegt wird, während in denselben kaltes
Wasser ein- und das erwärmte Wasser oben abfließt. Hierzu
muß der Vormeischbottich rund und der Kühler an einen Krähn
befestigt sein, um mittelst desselben den Kühler in die Meische
ein- und nach beendigter Kühlung aus denselben herausheben
und mit Wasser abspülen zu können. In S ch ub arth's „Hand
buch der technischen Chemie", Bd. M., sind Beschreibung und
Abbildung desselben enthalten.
Steht der Vormeischbottich etwas tiefer oder in gleicher
Höhe mit den Gährbottichen, so wird das Kühlschiff in einer
gewissen Höhe über den Gährbottichen an einem luftigen Orte
angebracht und die gekühlte Meische von da über Rinnen oder
durch hinreichend weite kupferne Röhren unmittelbar in
den Gährbottich geleitet, worauf derselbe noch vollends mit Rück
sicht auf den erforderlichen Steigraum mit kaltem Wasser auf
gefüllt wird. Dadurch wird nicht nur eine angemessene Ver