\
-
arten), die aber auch
büschen wild wächst.
:t man deshalb den
vir teil. Der letztere
clisenden, welche na-
■ herrühren. Ausser-
iiltur, Klima, Beschaf-
age des Ortes u. s. w.
nd die Beschaffenheit
ivirten Hopfen noch
Güte stattfinden. In
3n gebaut; aber nicht
en Lande nicht wieder
Lite. So schätzt man
der Gegend von Saaz,
in bedeutender Menge
iachsen verführt. Vom
Nürnberg, vom engli-
i sind Braunschweiger
lekannt. Gegenwärtig
er Hopfen zu uns ge-
Lin Theil gesteuert.
ultivirten Hopfen noch
ird in Ansehung seiner
mehr ätherisches Oel
eschmack und ist aus-
htstheile rother Hopfen
ile des besten grünen
getrennten Geschlechts
ichlechtstheile befinden
lännliclie Pflanze nennt
veibliche, welche allein
m Blättern der Frucht
genannt, befindet sich
chlossen, welches beim
usfällt. Man nennt es
¡üglicli die aufgezählten
r der wirksamste Theil
111
desselben. Die Erntezeit des Hopfens ist bei uns das Ende des
Monates August und der Anfang Septembers.
Die Beschaffenheit des Hopfens hat einen grossen Einfluss
auf den Geschmack, so wie auf die Güte und Haltbarkeit des
Bieres. Man muss es daher verstehen, die Güte des Hopfens zu
beurtlieilen, um sich von den Verfälschungen desselben seitens
der Hopfenhändler zu verwahren.
Ein guter, frischer Hopfen soll grosse Dolden haben, eine
gelbbraune Farbe und einen starken, gewürzhaften Geruch be
sitzen; er soll viel Hopfenmehl enthalten, voll klebriger Fettig
keit und von einem angenehm bittern Geschmack sein. Wenn
er in der Hand zusammengedrückt worden, soll er nur nach und
nach auseinandergehen. Mit dem Alter und in Berührung mit
der atmosphärischen Luft aufbewahrt, wird der Hopfen dunkler;
er verliert an gewürzhaftem Geruch und Geschmack, indem ein
Theil des ätherischen Hopfenöls sich verflüchtigt, der andere sich
durch Oxydation verharzt. Ueberreifer Hopfen hat ebenfalls
schon viel flüchtiges Oel verloren. Ob der Bitterstoff im Hopfen
sich mit der Zeit verändert, ist durch vergleichende Prüfung bis
jetzt noch nicht ermittelt.
Nach dem Einsammeln muss der Hopfen schnell getrocknet
werden, was theils durch dünnes Ausbreiten an der Luft oder
auch in eigenen Trockenanstalten geschieht; sonst erhitzt er sich
im Haufen und wird leicht schimmelig.
Er kann zur Zeit seiner Reife auch sogleich in ganz frischem
Zustande verwendet werden, und dann ist er am wirksamsten;
er liefert sehr wohlschmeckende Biere. Durch das Trocknen ver
liert er immer schon etwas an seiner Güte; es ist jedoch eine
nothwendige Vorbereitung zu seiner Aufbewahrung.
Um den durch Alter oder Verderbniss braun gewordenen
Hopfen lichter zu machen, wird er von den Hopfenhändlern
manchmal durch Schwefeln gebleicht, und Paupie versichert,
dass man ihm scheinbar die Eigenschaft der Klebrigkeit durch
Besprengen mit Leimwasser, den bittern Geschmack durch Ab
kochung von Wermuth oder einer andern bittern Pflanze, die
man in dem Leimwasser gekocht hat, das Ilopfenmehl aber durch
gelbe Erde zu geben sucht.
Bei der Auswahl und bei dem Einkäufe des Hopfens habe
man daher zu sehen: