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Baden
. 15000
Ctr.
Württemberg
. 5000
Y)
Elsass mit Lothringen . . .
. 18000
n
Polen
. 20000
Braunschweig und Altmark .
. 15000
England
. 250000
Nördliches Frankreich . . .
. 4000
5?
Belgien
. 50000
5?
Amerika
. 20000
Y)
(Ebendaselbst.
Praktisches Verfahren heim Hopfen der Bierwürzen.
Das Hopfenkalten.
Die Art und Weise, wie der Hopfen beim Bierbrauen an
gewendet wird, ist in der Praxis sehr verschieden und es herr
schen darüber die widersprechendsten Meinungen. Um diese
richtig zu würdigen, muss man berücksichtigen:
1) die Bestandtheile des Hopfens im Allgemeinen;
2) jene Bestandtheile des Hopfens; welche in die Mischung
des Bieres eingelien sollen;
3) die Veränderungen, welche die Bestandtheile des Hopfens
in der Bierwürze hervorbringen, und
4) den Einfluss, welchen sie auf die Gährungserscheinungen
und auf die Beschaffenheit des Bieres wie auf dessen Haltbar
keit nehmen.
Die Bestandtheile des Hopfens wurden schon angegeben.
Nach dem, was wir über die älteste Anwendung des Hopfens
zur Biererzeugung wissen, wobei der Hopfen in der Bierwürze
gekocht wurde, sollen nach der historischen Entwickelung jenes
Gewerbes nur jene Bestandtheile des Hopfens in die Bierwürze
übergehen, welche in dieselbe in der Siedehitze gelangen, und
dazu gehören: der Bitterstoff, der Gerbestoff, das ätherische
Hopfenöl zum Th eil, das Hopfenharz, das Gummi und die
Salze. Von dem Hopfenharz glauben Einige, dass es in der
Bierwürze, als in einer wässerigen Flüssigkeit, unlöslich sei und
nicht in das Bier gehöre; allein es ist sicher, dass dem
Hopfen beim Kochen in der Würze das Harz entzogen